Gefährliches Duo / Viele Gründe sprechen dagegen, Alkohol und Medikamente gleichzeitig zu nehmen
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Zweifel auf Alkohol verzichten. Zu viele Arzneimittel stehen in
problematischer Wechselwirkung zu Wein, Bier und Schnäpsen.
Arznei-Wirkungen können verstärkt oder abgeschwächt werden, die
dämpfende und berauschende Alkoholwirkung sich verlängern, giftige
Stoffwechselprodukte vermehrt anfallen - für Laien ist dies so gut
wie nicht erkennbar. Besonders bei alten Menschen treten Störeffekte
noch häufiger auf. "Auf der sicheren Seite ist, wer während einer
Arzneitherapie überhaupt keinen Alkohol trinkt", betont Erika Fink,
Präsidentin der Bundesapothekerkammer in der "Apotheken Umschau".
Sogar bei einem zur Selbstmedikation durchaus empfehlenswerten Mittel
wie Paracetamol gegen Schmerzen ist Alkohol ein gefährlicher Partner:
Es kann zu schweren Leberschäden bis hin zum Leberausfallkoma kommen.
Wer auf sein regelmäßiges Gläschen gar nicht verzichten möchte, soll
sich auf jeden Fall beim Arzt oder Apotheker über die Verträglichkeit
seiner Medikamente mit Alkohol erkundigen.
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Datum: 20.08.2010 - 08:05 Uhr
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