Trierer Bischof Ackermann: Der Zölibat war nie zeitgemäß /
"Wortwechsel - wie geht's eigentlich?" am Sonntag, 29. August, 23.20 Uhr im SWR Fernsehen mit dem Missbrauchsbeauftragten der katholischen Kirche
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nächsten Woche die Neufassung der kirchlichen Leitlinien zum Umgang
mit sexuellem Missbrauch vorstellen wird, ist ihm die ungeteilte
Aufmerksamkeit von Medien und Gesellschaft gewiss. Für die Sendung
"Wortwechsel - wie geht's eigentlich? " im SWR Fernsehen RP an diesem
Sonntag, 29. August, um 23.20 Uhr, (23.35 Uhr im SWR Fernsehen BW und
SR) hat Moderator Walter Janson den Kirchenmann im Garten seines
Trierer Bischofspalais getroffen und gefragt, wie es ihm geht in
diesem neuen Amt, dem wohl schwierigsten, das die Bischofskonferenz
im Moment zu vergeben hat. "Als Bischof empfinde ich eine
unglaubliche Scham", so Stephan Ackermann. Die Vertuschung von
Missbrauchsfällen durch die katholische Kirche gibt er offen zu und
beklagt, dass die Verantwortlichen zu sehr auf die Täter geschaut
hätten als zu schauen, "wie helfen wir den Opfern, was macht das mit
den Opfern". Einen direkten Zusammenhang zwischen sexuellen
Verfehlungen und Zölibat gebe es zwar nicht, dennoch: "Der Zölibat
war nie zeitgemäß." Die eigentliche Herausforderung bestehe darin,
Strukturen zu entwickeln, dass "diese von Anfang an sperrige
Lebensform gut gelebt werden kann".
Pressekontakt: Bianca von der Weiden, Tel. 06131/929-2742 oder
E-Mail: Bianca.von_der_Weiden@swr.de.
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Datum: 25.08.2010 - 13:29 Uhr
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