Vergleich der Bilanzen soll einfacher werden

Vergleich der Bilanzen soll einfacher werden

ID: 247826
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11. Handelsblatt Jahrestagung "Konzernrechnungswesen 2010."
11. und 12. November 2010, Grandhotel Schloss Bensberg, Bergisch Gladbach (bei
Köln)

Düsseldorf/Bergisch Gladbach, 26. August 2010. Die Londoner Standardsetzer IASB
wollen bis Mitte 2011 die Rechnungslegungssysteme IFRS und US-GAAP angleichen
und schlagen einen neuen, einheitlichen Standard für die Bilanzierung vor. Geht
es nach einem kürzlich veröffentlichten Entwurf der Standardsetzer müssen
Leasinggeber bei ihren Geschäften künftig höhere Verbindlichkeiten ausweisen und
auch die Leasingkunden sollen die Geschäfte bilanzieren. Bisher war Leasing für
den Leasingnehmer meist bilanzneutral. Die geplante Doppelbilanzierung wird das
Leasing unnötig verteuern, befürchten viele Experten. (www.handelsblatt.com,
19.8.2010)

Einen Überblick der IFRS/US-GAAP-Leasingprojekte gibt Prof. Dr. Thomas Gruber
(Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin) auf der 11. Handelsblatt
Jahrestagung "Konzernrechnungswesen 2010" am 11. und 12. November 2010.  Der
Vorsitzende der DSR-Arbeitsgruppe erläutert potenzielle Auswirkungen auf die
Leasingnehmer-/Leasinggeberbilanzierung und geht auf den Right-of-use-Ansatz als
konzeptionelle Grundlage ein. Von den geplanten Änderungen bei der
Rechnungslegung betroffen sind auch alle Leasingnehmer, die nach IFRS
bilanzieren. Sie sollen künftig ihr Nutzungsrecht als Leasingverbindlichkeit
ansetzen, dadurch erhöht sich auch deren Verschuldungsgrad. Aktuell sind in
Deutschland Wirtschaftsgüter im Wert von weit über 200 Milliarden Euro verleast.

IFRS 2011, IFRS 9, Enforcement, Bilanzkontrolle und Konzernlageberichterstattung
Weitere Themen der Jahrestagung sind die aktuellen Entwicklungen des IFRS sowie


das Arbeitsprogramm 2011 ff, Tax Accounting zwischen BilMoG und E-Bilanz, die
frühzeitige Anwendung des IFRS 9 sowie neueste Entwicklung im Enforcement.
Informationen zum Programm sind im Internet abrufbar
unter:www.konferenz.de/konzernrechnungswesen

IASB-Mitglied Dr. Elke König wird auf der Handelsblatt Tagung die aktuellen
Entwicklungen des IFRS sowie das geplante Arbeitsprogramm für 2011 und kommende
Jahre vorstellen. Das Enforcement-Thema greift DPR-Präsident Dr. Herbert Meyer
auf, während Thorsten Dammann (Leiter des Referats für Bilanzkontrolle, BaFin)
über die Bilanzkontrolle der BaFin referiert. Ein Update zur
Konzernlageberichterstattung kommt von Prof. Dr. Hans-Joachim Böcking
(Goethe-Universität Frankfurt/Main). Böcking moderiert auch die Handelsblatt
Jahrestagung.

IFRS 9 - Praxisbericht einer Landesbank
Mit den Änderungen des IFRS 9 werden in der Praxis Abgrenzungs-schwierigkeiten
und komplexe Fragestellungen zu erwarten sein. Unternehmen sollten sich daher
frühzeitig mit den Anforderungen des IFRS 9 vertraut machen. Trotz der
Vereinfachungen erfordert die Umsetzung von IFRS 9 einen erheblichen Analyse-
und Umstellungsaufwand, der sich auf die Finanzberichterstattung, und auch auf
Bereiche wie Planungs- und Steuerungsprozesse auswirkt.

Die Kategorisierungen und Bewertungen nach IFRS 9 erläutert Stefanie Voit
(Leiterin Grundsatzfragen Rechnungswesen, Landesbanken Baden-Württemberg). Dabei
geht sie auf die neuen Impairment-Regeln ein und erläutert, was Sinn macht bei
einer Erstanwendung. IFRS 9 ist verpflichtend auf Geschäftsjahre anzuwenden, die
am oder nach dem 1. Januar 2013 beginnen; eine vorzeitige Anwendung ist
zulässig.

Die E-Bilanz kommt
Neue Spielräume für die Steuerbilanzpolitik zeigt Prof. Dr. Norbert Herzig
(Direktor des Steuerseminars, Universität Köln) auf. Der Steuerexperte erläutert
die Steuerrisiken bei Gewinnabführung und Organschaft und geht auf die geplante
elektronische Datenübertragung, die sogenannte E-Bilanz ein. Mit der
Verwirklichung der E-Bilanz wird bei der Finanzverwaltung ein bisher nicht
vorhandener Pool an Mikrodaten in elektronischer Form geschaffen, der die
Finanzverwaltungen in die Lage versetzt, umfassende Analysen und Auswertungen
vorzunehmen.

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Claudia Büttner
Leiterin Presse/Internet
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Telefon: + 49 (0)2 11. 96 86-33 81
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E-Mail:presse@euroforum.com

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WirtschaftsWoche. Gemeinsam werden Konzepte zu aktuellen und richtungsweisenden
Themen erarbeitet. Die Vermarktung und Durchführung der Veranstaltungen erfolgt
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