ADAC testet Lkw-Parkplätze in Europa / Brummifahrer parken gefährlich / Club unterstützt EU-Zerti

ADAC testet Lkw-Parkplätze in Europa / Brummifahrer parken gefährlich / Club unterstützt EU-Zertifizierung sicherer Stellplätze

ID: 248836
(ots) - Für Lkw-Fahrer gibt es in Europa zu wenige
Rastanlagen, die auf ihre Sicherheits- und Servicebedürfnisse
zugeschnitten sind. Das ist das Ergebnis eines ADAC-Tests von 50
Lkw-Parkplätzen in elf europäischen Ländern. Trauriges Fazit: Nur
neun Anlagen erfüllen die höchsten Anforderungen. In Deutschland gibt
es nur zwei Plätze, auf denen Brummifahrer vor Dieben sicher sind:
Der Rasthof Uhrsleben an der A 2 sowie der Autohof Wörnitz an der A
7.

Anlass der Untersuchung ist eine Initiative der Europäischen
Kommission, die eine EU-weit gültige Zertifizierung möglichst
sicherer Anlagen auf den Weg bringen möchte. Denn immer mehr Lkw
werden - vorwiegend nachts - an Autobahnenparkplätzen ausgeraubt und
die Fahrer teils brutal überfallen. Der Schaden, der europaweit durch
Diebstähle hochwertiger Güter entsteht, beziffert sich derzeit auf
mehr als acht Milliarden Euro.

Als sicher können Anlagen wie die europäischen Testsieger Ashford
International Truckstop nahe Dover in England und Autoparco Brescia
Est am italienischen Gardasee betrachtet werden. Sie verfügen etwa
über hervorragend ausgeleuchtete und videoüberwachte Stellplätze.
Ein- und Ausfahrten werden streng kontrolliert. Dazu kommen
zahlreiche Dienstleitungen, die Brummifahrer benötigen, wie
Lkw-Waschanlagen oder Shops für Ersatzteile.

Der ADAC-Test konzentrierte sich auf die Kategorien Sicherheit und
Service. Neben den Sicherheitseinrichtungen wurden beim Service u.a.
die Ausstattung und Sauberkeit der Sanitäranlagen sowie die Qualität
von Restaurant und Shop unter die Lupe genommen.

Nach Ansicht des ADAC gibt es nach wie vor zu wenige
Lkw-Stellplätze. Nachts wissen Brummi-Fahrer oft nicht wo sie den Lkw
abstellen sollen. Sie parken daher in Zufahrten oder im
Pkw-Parkbereich von Rastanlagen. Das erhöht die Unfallgefahr für alle


Autofahrer. Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen
fehlen bis 2015 allein in Deutschland über 20 000 Stellplätze.

Hinweis für die Medien:

Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.de
Bildmaterial und unter www.adac.de/tv einen Film an.



Pressekontakt:

ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Unternehmenskommunikation
Katrin Müllenbach-Schlimme
Tel.: +49 (0) 89/7676 2956
E-Mail: katrin.muellenbach-schlimme@adac.de

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Datum: 30.08.2010 - 05:00 Uhr
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