Valartis Gruppe mit CHF 7.0 Mio. Konzerngewinn im ersten Halbjahr 2010

Valartis Gruppe mit CHF 7.0 Mio. Konzerngewinn im ersten Halbjahr 2010

ID: 249507
(Thomson Reuters ONE) -
Valartis Group AG / Valartis Gruppe mit CHF 7.0 Mio. Konzerngewinn im ersten Halbjahr 2010 verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Die Valartis Gruppe weist für die ersten 6 Monate 2010 bei einem Geschäftsertrag
von CHF 56.7 Mio. einen konsolidierten Reingewinn von CHF 7.0 Mio. aus. In den
drei Segmenten Private Banking, Asset Management und Investment Banking wurden
hinsichtlich der Struktur der nachhaltigen Ertragsströme weitere Fortschritte
erzielt. Das Eigenkapital der Gruppe beträgt CHF 341.2 Mio. und der
Eigenfinanzierungsgrad liegt bei 13%. Der Nettoneugeldzufluss im ersten Semester
2010 betrug CHF 202 Mio. und die verwalteten Vermögen stiegen auf rund CHF 6.5
Mrd. an.

Stärkeres Zins- und Kommissionsgeschäft
Mit einer weiteren Verstärkung des Private Banking durch die Ende letzten Jahres
erfolgte Akquisition der Valartis Bank (Liechtenstein) AG hat sich die
Ertragsstruktur der Valartis Gruppe strategiekonform weiter in Richtung des
Zinsdifferenz- und des Kommissionsgeschäftes entwickelt. Aus dem
Zinsdifferenzgeschäft resultierten im ersten Halbjahr CHF 26.9 Mio. Ertrag
(Vorjahr CHF 8.4 Mio.). Dies zeigt, dass der gezielte Aufbau eines hochwertigen
Obligationenportfolios in der ersten Hälfte des letzten Jahres auf der
Couponseite erste Früchte trägt. Auch im Kommissions- und
Dienstleistungsgeschäft verbessern sich die Zahlen langsam wieder. Die
Kundschaft scheint allmählich wieder Vertrauen aufzubauen und auf immer noch
verhaltenem Niveau in die Märkte zurückzukommen. Die Valartis Gruppe
verzeichnete im ersten Halbjahr Nettokommissionseinahmen von CHF 22.6 Mio., was
einem Zuwachs von 13% gegenüber den Zahlen des ersten Halbjahres 2009 bedeutet


(CHF 20.0 Mio.).

Schwieriges Handelsumfeld
Trotz sich langsam verbessernden Konjunkturzahlen setzte sich die Volatilität an
den Finanzmärkten im ersten Halbjahr 2010 fort. Der Vertrauensverlust in den
Euro und in die hoch verschuldeten Länder der Europäischen Gemeinschaft
bewirkte, dass der Euro massiv an Wert verlor, die Zinsen kräftig sanken und die
Risikoaufschläge für Staats- und Unternehmensschuldner sich wiederum
ausweiteten. Während wir im letzten Jahr von den gesunkenen Credit-Spreads
profitiert haben (Handelsergebnis im 1. Halbjahr 2009 von CHF 29.4 Mio.), hat
uns der erneute Anstieg in diesem Jahr einen Handelsverlust von CHF 17.0 Mio.
eingetragen. Auf fundamentaler und historischer Basis halten wir die Credit
Spreads allerdings nach wie vor für sehr attraktiv. Wir verfolgen deswegen die
Strategie weiter, einen relevanten Teil unserer Liquidität breit in erstklassige
Unternehmens-, Staats- und Finanzschuldner zu investieren und uns gegen eine
Zunahme des allgemeinen Marktzinsniveaus abzusichern. Diese Diversifikation
erweist sich in einem volatilen Finanzmarktumfeld mit historisch tiefen Zinsen
nach wie vor als die attraktivste Art des Cash Managements.

Im Private Banking verzeichneten wir bereits letztes Jahr erhebliche
Neugeldzuflüsse. Dieser Trend setzte sich im ersten Halbjahr 2010 in
abgeschwächter Form fort. Die verwalteten Vermögen im Private Banking stiegen um
CHF 287 Mio. Aufgrund der Rekrutierung neuer Relationship Manager in Österreich,
Liechtenstein und der Schweiz dürften uns in den nächsten Monaten weitere
Neugelder zufliessen.

Im Investment Banking, das letztes Jahr reorganisiert wurde, liegt der Fokus in
erster Linie auf Abwicklungsdienstleistungen in den Bereichen Aktien, Fixed
Income und Devisen für unsere Privatbanken sowie im Brokerage. Das Asset
Management behauptet sich in einem schwierigen Umfeld weiterhin gut. Die auf
Russland und die Schweiz ausgerichten Spezialitätenfonds von Valartis erzielten
2009 eine deutliche Outperformance und sind auch im 2010 im Peer-Vergleich im
obersten Quartil anzutreffen.

Im Mai 2010 erwarb die Valartis Gruppe 72.5% der Jelmoli Bonus Card AG und hält
nun 100% an der Jelmoli Bonus Card AG. Das Unternehmen gibt sowohl die
Gratis-Kreditkarte Visa Bonus Card als auch die SBB Visa Card in Kombination mit
einem SBB Halbtax-Abo heraus. Sie ist mit einem Kartenumsatz von rund CHF 700
Mio. solide im Schweizer Kreditkartengeschäft verankert. Im Fokus ihrer
Wachstumsstrategie stehen weiterhin die Neukundengewinnung sowie die Lancierung
innovativer Kartenprodukte und Kundenbindungssysteme.

Kontrollierte Kostensteigerungen
Auf der Kostenseite zeigen sich sowohl akquisitionsbedingte als auch sonstige
Anstiege. Insgesamt weist die Gruppe einen Personal- und Sachaufwand im ersten
Semester von CHF 45.9 Mio. aus, womit die Cost/Income-Ratio auf 81% gestiegen
ist. Wir haben bereits vor einem Jahr informiert, dass es uns nicht gelingen
würde, die damalige Cost/Income Ratio von unter 50 Prozent zu halten. Das
Wachstum der Gruppe hat dazu geführt, dass nicht zuletzt auch in den
Supporteinheiten expandiert werden musste.

Solide Kapitalbasis
Das Eigenkapital der Gruppe beträgt per Mitte Jahr CHF 341.2 Mio. Mit einer
Eigenmittelquote von 13 Prozent verfügt die Gruppe über eine solide Kapital- und
Finanzierungsbasis. Für die Aktionäre der Valartis Group AG resultiert nach
Abzug der Minderheitsinteressen per Mitte Jahr ein Eigenkapital von CHF 280.7
Mio. bzw. von CHF 59 pro ausstehender Inhaberaktie.


Der Halbjahresbericht 2010 kann im PDF-Format von unserer Homepage
www.valartis.ch heruntergeladen werden.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Gustav Stenbolt, CEO Valartis Gruppe
Tel. +41 43 336 81 11



[HUG#1441388]



--- Ende der Mitteilung ---

Valartis Group AG
Blegistrasse 11a Baar ZG Switzerland



Medienmitteilung inkl. Kennzahlen (PDF):
http://hugin.info/143135/R/1441388/385677.pdf




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Source: Valartis Group AG via Thomson Reuters ONE


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Datum: 31.08.2010 - 07:01 Uhr
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