Ferrero verzichtet auf Käfigeier für Milchschnitte&Co.
Nach intensiven Gesprächen mit den Tierschutzorganisationen der Käfigfrei-Kampagne hat sich Ferrero entschieden, bis zum Jahr 2012 vollständig auf Eier aus Käfighaltung zu verzichten.
Die Tierschützer konnten bereits etliche bedeutende Unternehmen aus verschiedenen Branchen überzeugen, auf Käfigware zu verzichten, und jetzt freuen sie sich über ihren jüngsten Erfolg: Nachdem sie online über 6.000 Unterschriften gesammelt und zusätzlich intensive Gespräche mit Ferrero geführt hatten, entschloss sich das Unternehmen jetzt, bis Ende des Jahres 2012 die Verwendung von jeglichen Käfigeiern für die Herstellung von Milchschnitten und anderen eihaltigen Produkten zu beenden.
»Ferrero übernimmt damit eine Vorbildfunktion für diejenigen Lebensmittelhersteller, die sich noch nicht ausreichend mit der Thematik beschäftigt haben«, betont Wolfgang Schindler, Präsident der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.
Auf www.kaefigfrei.de/transparenz/ veröffentlichen die Tierschutzorganisationen, welche Unternehmen bereits auf Käfigeier verzichten und wer noch das Tierleid in Käfigen unterstützt. Verbraucher sind aufgerufen, sich auf der Webseite vor ihren Einkäufen zu informieren, um nicht ungewollt versteckte Qual-Eier zu konsumieren.
Die Käfigfrei-Kampagne wird von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt geleitet und von folgenden zwölf Organisationen unterstützt: Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., Deutsches Tierschutzbüro, PAKT e.V., PETA Deutschland e.V., pro jure animalis, PROVIEH - VgtM e.V., Tier & Mensch e.V., Tierversuchsgegner Baden-Württemberg e.V., Vegetarierbund Deutschland e.V., VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz, Vegeterra - Stiftung vegetarisch leben.
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Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Aufgabe der Stiftung ist es, möglichst viel Leid zu lindern. Deshalb setzt sie sich vor allem für die sogenannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Tierschutz-Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärkt die Stiftung die vegetarische und vegane Idee als konsequenteste Form des Tierschutzes.
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Datum: 09.09.2010 - 09:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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