Sommerferien schlecht für Apotheken
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Sommerferien schlecht für Apotheken
Da der Verdienst der Apotheker von der Zahl der abgegebenen Packungen und nicht etwa vom Preis des Arzneimittels abhängig ist, spülte der Juli somit ein dickes Ertragsminus in die Kassen.
Auch die Zahl der von den Ärzten ausgestellten Rezepte ging um 150.000 (5,5 Prozent) zurück. Die Mediziner griffen im Juli 2.560.000 Mal zum Rezeptblock.
Der Verband führt diesen außergewöhnlich hohen Rückgang in erster Linie darauf zurück, dass im Juli lediglich zwei Arbeitstage nicht in die Sommerferien fielen, im Vorjahr waren dies acht.
Die gesetzlichen Krankenkassen in Hessen mussten im Juli 2,6 Prozent weniger für Medikamente ausgeben als im Vergleichsmonat 2009. Die Ausgaben lagen um 4,3 Mio. Euro niedriger. Sie betrugen 164,6 Mio. Euro im Vergleich zu 168,9 Mio. Euro in 2009.
In diesen Zahlen sind noch nicht die Einsparungen der Krankenkassen enthalten, die diese durch Rabattverträge mit der Pharmaindustrie erzielen. Der Verband forderte die Kassen erneut auf, diese endlich offenzulegen.
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Der Hessische Apothekerverband e.V. (HAV) vertritt die Interessen der selbstständigen hessischen Apothekerinnen und Apotheker. Von den 1.621 Apotheken in Hessen, die mehr als 11.000 Arbeitsplätze bieten, sind 98 Prozent Mitglied im HAV. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab.
Kontakt: Kirsten Müller-Kuhl, Pressesprecherin Hessischer Apothekerverband e.V., Strahlenbergerstraße 112, 63067 Offenbach, Tel. (069) 792005-24, Fax (069) 792005-21, Mobil: 0171/3877355, E-Mail: k.mueller-kuhl@h-a-v.de
Kirsten Müller-Kuhl
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Datum: 13.09.2010 - 21:45 Uhr
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