Basel III setzt Zeichen für die internationalen Finanzreformen
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11. Handelsblatt Jahrestagung "Neue Entwicklungen in der Bankenaufsicht"
(3. und 4. November 2010, Hyatt Regency, Mainz)
Mainz/ Düsseldorf, September 2010. In den nächsten sechs Jahren müssen Banken
schrittweise ihre Geschäfte mit bis zu sieben Prozent hartem Kernkapital
unterlegen, um den neuen Basler Eigenkapital- und Liquiditätsregeln gerecht
werden. Bisher mussten nur zwei Prozent mit Aktien und Gewinnrücklagen unterlegt
werden, so dass sich Banken und Kreditinstitute neue Rücklagen schaffen müssen.
Da die Anhebung der Kernkapitalquote schrittweise erfolgen wird, reagierte der
Großteil der Banken zufrieden auf die neuen Basler Vorgaben. Die
öffentlich-rechtlichen Institute und Genossenschaftsbanken kritisieren
allerdings, dass auch ihre "Stillen Einlagen" in Eigenkapital umgewandelt werden
müssen.
Die 11. Handelsblatt Jahrestagung "Neue Entwicklungen in der Bankenaufsicht" (3.
und 4. November 2010, Mainz) greift die Auswirkungen der Basel III-Regeln auf
und stellt die neuen nationalen und europäischen Regulierungsvorschriften für
den Finanzsektor zur Diskussion. Als Vertreter der Europäischen Kommission zieht
Elemér Terták eine Bilanz über die Lehren aus Finanzkrise und gibt einen
Ausblick auf den G20-Gipfel in Seoul Mitte November. Die Vorschläge des Basler
Ausschusses für Bankenaufsicht sind auch eine Vorlage für die hier erwartete
Einigung auf neue internationale Regeln.
Aus Sicht der Bundesbank erläutert Erich Loeper die neuen Basler Eigenkapital-
und Liquiditätsvorschriften und geht auf Qualität und Höhe der Anforderungen
ein. Die Änderungen, die sich für die wohnwirtschaftliche Realkredite aus neuen
bankenaufsichtlichen Regelungen bei der Behandlung von grundpfandrechtlich
besicherten Krediten ergeben, stellt Axel Potthast (Aareal Bank AG) vor. Die
Änderungen, die sich im Liquiditätsrisikomanagement ergeben, zeigt Thomas
Bendzko (Commerzbank AG) an Prozessen in seinem Hause auf.
Der Veraltungsrat und Stifter Dr. Peter Wuffli spricht über liberale Ethik und
globale Ordnungspolitik. Die Handelsblatt Jahrestagung für die Bankenaufsicht
hat sich als fester Termin für Vertreter aus Politik, Aufsicht und der Praxis
etabliert und greift auch die Offenlegungsanforderungen aus dem
Bilanzmodernisierungsgesetz und neue Aufgaben für die innere Revision auf.
Das Programm finden Sie im Internet unter:
http://www.konferenz.de/pr-bankenaufsicht2010
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Preisträger des Helmut Schmidt-Journalistenpreises 2010 überzeugen mit Enthüllungen über Finanz- und Verbraucherskandale">

Datum: 15.09.2010 - 10:01 Uhr
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