Künstliche Befruchtung auf dem Weg zur breiten Akzeptanz - Umfrage: Über die Hälfte der Deutschen

Künstliche Befruchtung auf dem Weg zur breiten Akzeptanz - Umfrage: Über die Hälfte der Deutschen würde bei Unfruchtbarkeit die Hilfe moderner Medizin in Anspruch nehmen - Zahl hat sich seit 1999 verdoppelt

ID: 260256
(ots) - Als mit Louise Joy Brown vor 32 Jahren das
erste Retortenbaby durch Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickte,
war das eine Sensation, heute finden die meisten eine Zeugung im
Reagenzglas ganz normal, so das Ergebnis einer repräsentativen
Umfrage der "Apotheken Umschau".

Für den Großteil (82,5 Prozent) der Befragten ist künstliche
Befruchtung nichts Außergewöhnliches mehr. Die Zahl derer wächst, die
sich vorstellen können, bei Unfruchtbarkeit den Wunsch nach einem
Kind mit Hilfe der modernen Medizin zu erfüllen: Gab noch 1999 nur
rund ein Viertel (24,6 Prozent) der Deutschen an, in einem solchen
Fall alle Möglichkeiten zu nutzen, die Medizin und Wissenschaft
bieten, um doch noch zu einem eigenen Kind zu kommen, so ist es heute
schon deutlich mehr als die Hälfte (58,8 Prozent).

Doch auch Adoption ist bei Unfruchtbarkeit nach wie vor ein Thema.
Knapp 50 Prozent (49,2 Prozent) der Befragten wollen lieber ein
fremdes Kind annehmen als sich künstlich befruchten zu lassen. Fast
jeder Zweite (44,5 Prozent) ist außerdem der Meinung, dass
Unfruchtbarkeit als Schicksal akzeptiert werden und man der Natur
nicht ins Handwerk pfuschen sollte. Die natürliche Altersgrenze für
eine Schwangerschaft sollte allerdings nach Meinung der meisten auch
bei der Zeugung im Reagenzglas gewahrt bleiben. Das Gros (72,9
Prozent) befürwortet die Festlegung eines Höchstalters der Mutter auf
(zum Beispiel) 40 Jahren.

Quellen: Eine repräsentative Umfrage der "Apotheken Umschau" vom
Juli/August 2010, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.936 Personen ab 14 Jahren. Plus eine repräsentative Umfrage der
"Apotheken Umschau" vom Oktober/November 1999 bei 2613 Personen ab 14
Jahren.

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Pressekontakt:


Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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Datum: 20.09.2010 - 09:15 Uhr
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