Schwesig: Bundesregierung muss UN-Kinderrechte ernst nehmen
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Schwesig: Bundesregierung muss UN-Kinderrechte ernst nehmen
Anlässlich des heutigen Weltkindertages erklärt die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende und Ministerin für Soziales und Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig:
Immer mehr Kinder und Jugendliche wachsen in Deutschland in Armut auf. Sie haben nicht, was für andere selbstverständlich zum Leben gehört: die Mitgliedschaft im Sportverein, die Musikschule, passende Kleidung oder auch nur ein warmes Mittagessen. Neben der materiellen Armut gefährden Bildungsarmut, gesundheitliche Beeinträchtigung und soziale Ausgrenzung die Lebenschancen vieler Kinder. Diese Entwicklung ist beschämend für eines der reichsten Länder dieser Erde.
Wenn die Bundesregierung die UN-Kinderrechte wirklich ernst nimmt, muss sie endlich dafür sorgen, dass die Infrastruktur für Familien ordentlich ausgebaut wird, dass jedes Kind in Kita und Schule ein warmes Mittagessen bekommt und Zugang zu Bildung hat. Nur so ist gewährleistet, dass jedes Kind sich nach seinen Leistungen und Fähigkeiten gut entwickeln kann und einen angemessenen Lebensstandard hat. Dies umzusetzen ist allen voran Aufgabe von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und Bundessozialministerin Ursula von der Leyen.
Wohl klingende Worte helfen den Kindern nicht weiter. Um den Interessen von Kindern in unserer Gesellschaft mehr Gewicht zu geben, müssen endlich auch die Kinderrechte als Grundrechte im Grundgesetz verankert werden. Deutschland muss kinderfreundlicher werden!
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Redaktion: Tobias Dünow
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Datum: 20.09.2010 - 16:16 Uhr
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