Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft lehnt Bildungschipkarte ab
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äußert gegenüber der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
Zeitung (Dienstagsausgabe) "Zweifel am Sinn der Bildungschipkarte."
Über dieses elektronische Instrument will Arbeitsministerin Ursula
von der Leyen (CDU) Leistungen wie Nachhilfe, einen Zuschuss fürs
Mittagessen oder Lernmittel für hilfsbedürftige Kinder anbieten und
abrechnen lassen. Unumstritten sei zwar, dass den Kindern auch
Sachleistungen und nicht nur den Familien mehr Geld gewährt werden
soll, meint die SPD-Politikerin aus Düsseldorf.. "Aber es wäre
besser, das Geld direkt an die Kitas und die Schulen für kostenlose
Mittagessen und Lernmittelfreiheit zu geben", so Hannelore Kraft.
Denn da bestehe der größte Bedarf. Die Chipkarte benötige eine
aufwändige Infrastruktur mit Lesegeräten, kritisiert die
Sozialdemokratin. Diese Mittel könne man besser verwenden, so die
Ministerpräsidentin.
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Datum: 21.09.2010 - 00:00 Uhr
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