Mehr Effizienz für Nutzfahrzeug-Dieselmotoren

Mehr Effizienz für Nutzfahrzeug-Dieselmotoren

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Mehr Effizienz für Nutzfahrzeug-Dieselmotoren



(pressrelations) - Common-Rail-Systeme von Bosch reduzieren Betriebskosten, Verbrauch und Emissionen

· CRSN3 und CRSN4: ab 2012 in Serie mit 2500 bar Einspritzdruck
· Künftige Abgasnormen wie US 10 und Euro VI im Fokus
· Hohe spezifische Leistung bei niedrigem Verbrauch

Steigende Kraftstoffpreise und weltweit schärfere Abgasgrenzwerte erfordern im Nutzfahrzeug sparsame und umweltfreundliche Dieselmotoren. Common-Rail-Systeme von Bosch senken Kraftstoffverbrauch sowie CO2-Emissionen und damit die Betriebskosten. So spart bereits eine einprozentige Verbrauchsreduzierung im schweren Nutzfahrzeug bei einer Jahresfahrleistung von 200 000 Kilometern rund 800 Euro im Jahr ein. Gleichzeitig leisten Bosch Common-Rail-Systeme in Verbindung mit SCR-Katalysatoren einen erheblichen Beitrag, um heutige sowie künftige Emissionsziele wie Euro VI, US 10, JPNLT oder auch Tier 4 final zu erreichen. Zudem sind sie Basis für leise Dieselmotoren mit hoher spezifischer Leistung bei nutzfahrzeugtypisch niedrigen Drehzahlen. Common-Rail-Systeme von Bosch bestehen jeweils aus einer Hochdruckpumpe, dem Hochdruckrail, einem Injektor pro Zylinder sowie der elektronischen Steuerung mit Stellern und Sensoren. Die elektronische Dieselregelung EDC kann sowohl den gesamten Einspritzvorgang als auch Ladedruck, Abgasrückführung und Abgasnachbehandlungssysteme steuern.

CRSN3 und CRSN4 für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge

Für mittelschwere bis schwere Nutzfahrzeuge hat Bosch das Common-Rail-System CRSN3 in Verbindung mit dem Magnetventil-Injektor CRIN3 weiterentwickelt. Es ist für Dieselmotoren mit bis zu 16-Zylindern im On- und Off-Highway-Bereich konzipiert. Dieses Common-Rail-System, mit 1800 bar seit 2005 in Serie, wird nun um zwei neue Varianten mit höheren Systemdrücken erweitert: Im ersten Schritt um das CRSN3-20 mit 2000 bar für mittelschwere sowie CRSN3-22 mit 2200 bar für schwere Nutzfahrzeuge. Trotz der höheren Systemdrücke benötigt die Hochdruckpumpe im Vergleich zum 1800-bar-System die gleiche oder sogar eine geringere Antriebsleistung. Daraus resultiert ein verbesserter Wirkungsgrad des Systems. Der Kunde profitiert von einem geringeren Kraftstoffverbrauch mit entsprechend reduziertem CO2-Ausstoß bei gleichzeitig hohem Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Für das Jahr 2012 ist als nächste Stufe die Serienfertigung des CRSN3-25 mit 2500 bar geplant.



Das System CRSN4-21 ist für schwere Nutzfahrzeuge vorgesehen. Der Injektor erreicht mit einer hydraulischen Druckübersetzung einen maximalen Einspritzdruck von 2100 bar. Da höhere Einspritzdrücke weitere Verbrauchsvorteile und somit einen reduzierten CO2-Ausstoß erschließen, wird der Injektor CRIN4-25 im nächsten Schritt auf 2500 bar Druck ausgelegt. Der Serienanlauf ist Anfang 2012 geplant. Das System bietet dem Kunden dank flexibler Einspritzverlaufsformung besondere Freiheiten bei der Motorauslegung, mit denen er bei niedrigem Verbrauch Abgasnormen wie Euro VI oder US 10 erreichen kann ? und das bei gleichzeitig optimaler Leistungsausbeute und geringem Verbrennungsgeräusch.

CRS2-Serie mit Magnetventil für leichte Nutzfahrzeuge

Für Dieselmotoren mit bis zu sechs Zylindern und drei Litern Hubraum in leichten Nutzfahrzeugen wurde zudem das Common-Rail-System der Serie CRS2 weiterentwickelt. Die Versionen CRS2-18 mit 1800 bar und CRS 2-20 mit 2000 bar Einspritzdruck bauen auf dem millionenfach im PKW bewährten CRS2-16 auf. Die leistungsfähigen Injektoren dieser Serie bieten den Motorenentwicklern einen hohen Freiheitsgrad bei der Gestaltung des Einspritzverlaufs. In einem engen Zeitfenster sind bis zu acht Einzeleinspritzungen pro Arbeitstakt möglich. Die Mehrfacheinspritzung sorgt für geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Ausstoß sowie für reduzierte Geräusch- und Schadstoffemissionen des Triebwerks. Ein weiterer Kundennutzen liegt in der Start-Stopp-Fähigkeit des Systems ? ein zusätzlicher Vorteil vor allem für leichte Nutzfahrzeuge im urbanen Lieferverkehr.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 275 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 38,2 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet rund 3 800 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.

Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.


Mehr Informationen unter www.bosch.com.Unternehmensinformation / Kurzprofil:
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Datum: 21.09.2010 - 11:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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