Aktion gegen das schmerzhafte Schnabelkürzen bei Legehennen
MORGEN (22.09.) macht die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt mit einer Aktion auf dem Alexanderplatz auf einen noch weitestgehend unbekannten Missstand aufmerksam:über 30 Millionen Küken werden in Deutschland pro Jahr die empfindlichen Schnabelspitzen abgetrennt.

(firmenpresse) - Alle 10 Minuten verlieren in Deutschland 600 Küken ihr wichtigstes Tastorgan: Mit einem Infrarot-Laser oder einer heißen Klinge werden ihnen die Schnabelspitzen abgetrennt. Diese für die Tiere extrem schmerzhafte Prozedur wird vorgenommen, damit die angehenden Legehennen sich später nicht gegenseitig verletzen oder töten.
Doch wie es Länder wie Österreich und Schweden vormachen, kann das Schnabelkürzen abgeschafft werden, wenn die Haltungsbedingungen verbessert werden. Wie sich dies auch in Deutschland umsetzen lässt, hat die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt in einem Papier zusammengefasst.
Um Eierproduzenten sowie die Bundesregierung aufzufordern, die im Ausland erfolgreich erprobten Maßnahmen ebenfalls umzusetzen, lässt die Stiftung am 22.09. um 11:50 Uhr auf dem Alexanderplatz 600 mit ihrem Kampagnenmotiv bedruckte Luftballons steigen. Davor werden als Hühner kostümierten Aktivisten mit einer Heckenschere die Schnabelspitzen abgeschnitten.
Wann: MORGEN 22.09.2010, ca. 11:40 Uhr (die Aktion dauert bei ca. 12:00 Uhr)
Wo: Alexanderplatz vor der Weltzeituhr, Berlin
Kontakt: Mahi Klosterhalfen, Mobil: 0178-46 46 244 (auch am 22.09.)
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wurde im Jahr 2000 von Rechtsanwalt Wolfgang Schindler als politisch und weltanschaulich ungebundene Tierschutzorganisation gegründet. Ihren Namen erhielt die Stiftung von Rhena Schweitzer, der Tochter Albert Schweitzers.
Die Aufgabe der Stiftung ist es, möglichst viel Leid zu lindern. Deshalb setzt sie sich vor allem für die sogenannten »Nutztiere« ein. Mit 60 Milliarden Tieren, die jedes Jahr unter meist unvorstellbaren Bedingungen kostenoptimiert gemästet und getötet werden, ist das Engagement für diese Tiere die wohl größte Tierschutz-Aufgabe, der man sich stellen kann.
Die Stiftung wirkt darauf hin, Haltungsbedingungen zu verbessern sowie die Überzüchtung (Qualzucht) der Tiere zurückzufahren. Außerdem stärkt die Stiftung die vegetarische und vegane Idee als konsequenteste Form des Tierschutzes.
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Mahi Klosterhalfen
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Berlin
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030 ? 86 39 16 59
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Datum: 21.09.2010 - 13:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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