Neue Impulse für die Verbreitung von Windenergie in Entwicklungs- und Schwellenländern
ID: 261426
"Bei der Zusammenarbeit zur Nutzung der Windenergie in Entwicklungs- und Schwellenländern gibt es noch eine Menge zu tun. Denn Entwicklung kann nur mit der Bereitstellung von Energie erfolgreich sein. Ohne Energie gibt es keinen Fortschritt und ohne Technologie gibt es keine Energie", sagte Thorsten Herdan, Geschäftsführer von VDMA PS. "Die deutsche Windindustrie kann hier einen wesentlichen Beitrag zur fairen Technologiekooperation leisten, gleichzeitig neue Exportmärkte erschließen und helfen, eine wirklich globale, grüne und gerechte Industrie aufzubauen."
Ziele der seit 2005 bestehenden Zusammenarbeit sind der Aufbau und die Stärkung nachhaltiger Energieversorgung in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, die Erschließung des dortigen Marktpotenzials im Bereich der Windenergie und die Förderung der Marktentwicklung durch die Unternehmen der Windenergiebranche.
"Die Windenergie wird in vielen Ländern eine wesentliche Rolle beim Aufbau nachhaltiger Energieversorgungssysteme einnehmen. Ausgezeichnete Windverhältnisse versprechen vielerorts im Vergleich zu teuren importierten Energieträgern wie z.B. Diesel eine kostengünstige Stromerzeugung", so Dr. Dirk Bessau, Hauptgeschäftsführer des BWE bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. BWE, VDMA PS und GTZ ebnen dafür gemeinsam den Weg. Mit der trilateralen Kooperation werden wichtige Impulse für eine zukunftsorientierte und erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit gegeben, in der unternehmerisches Engagement optimal mit den länderspezifischen Erfahrungen verbunden wird.
Technologieführende deutsche Unternehmen sind ein Motor für den Aufbau zukunftsfähiger, moderner Energiesysteme in Entwicklungs- und Schwellenländern und erschließen dort gleichzeitig neue Märkte. Indem die GTZ zu den Potenzialen für Sonne, Wind, Biomasse und anderen erneuerbaren Energien Technologien berät und Regierungen bei der Formulierung rechtlicher Rahmenbedingungen und Förderrichtlinien unterstützt, beschleunigt sie die Entwicklung neuer Märkte für erneuerbare Energien.
Im Rahmen der Kooperation laden BWE, VDMA PS und GTZ am 25. November 2010 wieder zum Windenergie- und Entwicklungsdialog nach Berlin ein. Diesen werden deutsche und internationale Gäste, Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und internationalen Organisationen zum intensiven Ideen- und Erfahrungsaustausch nutzen.
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von 2.500 Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder. Unter seinem Dach befinden sich Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen, Planungsbüros, aber auch Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Juristen und Förderer der Windenergie. Rund 20.000 MW der in Deutschland installierten Leistung werden durch den BWE repräsentiert. Der BWE ist die starke Stimme für den Wind in Deutschland und der Schrittmacher für eine erneuerbare Energiepolitik. Mehr über den BWE im Internet: http://www.wind-energie.de.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Partner von 2.500 Unternehmen der Branche und vertritt rund 20.000 Mitglieder. Unter seinem Dach befinden sich Betreiber und Hersteller von Windenergieanlagen, Planungsbüros, aber auch Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Juristen und Förderer der Windenergie. Rund 20.000 MW der in Deutschland installierten Leistung werden durch den BWE repräsentiert. Der BWE ist die starke Stimme für den Wind in Deutschland und der Schrittmacher für eine erneuerbare Energiepolitik. Mehr über den BWE im Internet: http://www.wind-energie.de.
Datum: 21.09.2010 - 14:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Husum
Kategorie:
Energie & Umwelt
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