Ultraschall stoppt Gebärmutter-Geschwulste / Gebündelte Schallwellen erfolgreich gegen günstig liegende Uterus-Tumore
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Geschwülste (Myome) in und an der Gebärmutter. Sie können klein wie
Kirschen, aber auch groß wie eine Honigmelone sein. Sie sind nicht
gefährlich wie Krebs, häufig aber Ursache steter Schmerzen. Kleine
Myome müssen nicht behandelt werden, bei größeren helfen Medikamente,
sie zurückzudrängen. Manchmal müssen sie aber auch chirurgisch
entfernt werden - unter der Gefahr, dass die ganze Gebärmutter
verloren geht. Eine Alternative stellt seit kurzem ein Verfahren mit
"fokussiertem Ultraschall" dar, der in das Innere der Myome gelenkt
wird. "Nur dort zerstören wir die Eiweißstruktur des Gewebes, indem
wir es wenige Sekunden lang mit den gebündelten Ultraschallwellen auf
65 bis 85 Grad erhitzen", erklärt Dr. Matthias Matzko, Leiter des
Zentrums für fokussierten Ultraschall am Klinikum Dachau, in der
"Apotheken Umschau". Für etwa jede dritte Frau sei der Eingriff
geeignet - abhängig von der Größe und Lage der Myome. Das neue
Verfahren wird allerding noch nicht von allen gesetzlichen Kassen
bezahlt.
Viele Informationen zum Thema Myome, deren Ursachen, Symptome und
Therapien auf www.apotheken-umschau.de/Myom
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Datum: 25.09.2010 - 16:15 Uhr
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