Krankenhaushygiene sollte auf dem Prüfstand stehen

Krankenhaushygiene sollte auf dem Prüfstand stehen

ID: 264359
(ots) - Technische Möglichkeiten mit Richtlinien verknüpfen

27. September 2010 - Hygiene sollte in einem Krankenhaus an erster
Stelle stehen. Dennoch infizieren sich jährlich laut der Deutschen
Krankenhausgesellschaft mindestens eine halbe Million Klinikpatienten
mit multi-resistenten Bakterien, Pilzen, Viren oder Protozoen.
Infektionen durch Krankenhauskeime sind schwer zu bekämpfen,
beispielsweise machen multi-resistente MRSA oder NDM-1 Bakterien eine
Genesung in vielen Fällen nahezu unmöglich. Das Robert Koch Institut
geht von 15.000 Todesopfern durch Krankenhauskeime pro Jahr aus.

Der Tod dreier Säuglinge in einer Mainzer Klinik war ein erneuter
Anlass zur Debatte über den Umgang mit Krankenhauskeimen.
Einheitliche Hygienevorschriften und die Nutzung modernster
Technologien sind wichtige Schritte im Bereich des Arbeitsschutzes
und der Hygieneüberwachung. Eine mit Bakterien belastete
Infusionslösung war die Ursache für die Todesfälle in Mainz, die
Verschmutzung fand nach Expertenangabe außerhalb des Klinikbetriebes
statt.

"Beim Umgang mit Substanzen, die an Patienten - insbesondere auf
der Intensivstation - verabreicht und vorab in klinikeigenen
Apotheken zusammengestellt werden, ist es daher nicht nur wichtig,
auf höchst mögliche Hygienestandards zu achten, sondern auch eine
genaue Überwachung und Dokumentation des Reinraums zu gewährleisten.
Gerade das Beispiel Mainz zeigt, wie wichtig eine lückenlose
Überwachung und Dokumentation der Hygiene ist", beschreibt Suzanne
Depiereux von TSI.

Mit dem PresSura bietet das Unternehmen TSI automatisierte
Raumdruckregelsysteme, die einen Raum durch dauerhaften Überdruck
sicher vor Keimeintrag von außen schützen. Da bestehende
Hygienerichtlinien überwacht werden müssen, ist ein kontinuierliches
Monitoring der kritischen Umgebungsparameter in sensiblen Bereichen


oberstes Gebot. Mit Fernpartikelzählern wie den Geräten der TSI
AeroTrak-Serie kann die Atmosphäre ständig überwacht werden, die
TSI-Software "FMS - Facility Monitoring System" ermöglicht die
Auswertung und einfache Kontrolle. Über die Software können
benutzerdefiniert sogar Warnungen und Alarme direkt per SMS oder
E-Mail bei Überschreitungen ausgegeben werden. Die Handgeräte der
AeroTrak-Baureihe ermöglichen auch punktgenaue Kontrollen auf
Keimpartikelbelastungen in der Luft im Rahmen einer Begehung.

Oft genug erleben die Spezialisten von TSI in Schulungen, dass
sich das Personal nicht ausreichend schützt oder auf Arbeitsmittel
wie Schutzmasken nicht trainiert ist. Im Fall einer Pandemie oder bei
hochinfektiösen Krankheiten ist es jedoch Pflicht, neben dem Tragen
einer FFP-Maske auch deren Sitz zu prüfen. "Der dichte
Maskenabschluss kann leicht geprüft und geübt werden. Mithilfe des
Maskedichtsitzprüfgeräts PortaCount kann eine quantitative
Dichtsitzprüfung vorgenommen werden, während die Maske getragen
wird", erklärt Suzanne Depiereux. Zudem erfüllt die Dichtsitzprüfung
mithilfe des PortaCounts die Normen EN529-2005, BGR 190 sowie die
EU-Vorschriften für Atemschutzmasken von FFP1 bis zu Vollmasken. Mit
dem TSI QFit, zugelassen gemäß OSHA-Norm 29CFR 1910.134 (US
Occupational Safety and Health Administration), können Maskenträger
eine schnelle qualitative Funktionskontrolle im Feld vornehmen. "Über
das Training mit diesen Geräten lässt sich langfristig eine
Verbesserung des Nutzerverhaltens erzielen, zudem steigt das
Sicherheitsbewußtsein", weiß Suzanne Depiereux.

TSI (www.tsiinc.de) ist seit mehr als 40 Jahren weltweit
erfolgreich im Bereich der Messtechnik. Das Unternehmen entwickelt
und fertigt Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von
Atemschutzmasken, Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung,
Innenraumluftqualität, Lüftung- und Klimatests, Aerosolforschung und
andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und
Partikel. TSI unterstützt Unternehmen, staatliche Einrichtungen,
Forschungseinrichtungen und Universitäten mit einem
Anwendungsspektrum, das von reiner Forschungsarbeit bis hin zur
Produktion reicht. Zu den Kunden von TSI gehören die Industrie,
Behörden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.



Pressekontakt:
Weitere Informationen: TSI GmbH, Neuköllner Strasse 4, 52068 Aachen,
Telefon: 0241-52303-0, Fax: 0241-52303-49, E-Mail: tsigmbh@tsi.com,
Web: www.tsiinc.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail:
team@dripke.de

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