Deutsche Flughäfen begrüßen ersten bundesweiten Körperscanner-Test
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keinerlei Risiken für die Passagiere - Das sind die Kernforderungen
der deutschen Verkehrsflughäfen an einen Einsatz der zukünftigen
Sicherheitstechnologie
Heute hat am Flughafen Hamburg der bundesweit erste Test von
Körperscannern begonnen. In den kommenden Monaten wird die
Bundespolizei im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren
ausführlich die Funktionalität der Sicherheitstechnologie
untersuchen. Der Flughafenverband ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Verkehrsflughäfen) begrüßt, dass die Behörden nach den detaillierten
Labortests die Funktionsfähigkeit von Körperscannern erstmals unter
Realbedingungen überprüfen. Der Test wird offenbaren, in wie weit
sich die Geräte in die betrieblichen Abläufe einbinden lassen und wie
viele Personen in der Stunde kontrolliert werden. "Wir hoffen, dass
sich viele Fluggäste an dem freiwilligen Test beteiligen. Dann wird
sich zeigen, ob die Körperscanner schnelle und für unsere Passagiere
bequeme Kontrollen garantieren können", erklärt Michael
Eggenschwiler, Präsident des Flughafenverbands ADV und Vorsitzender
der Geschäftsführung des Flughafens Hamburg.
Die Deutschen Verkehrsflughäfen bewerten die Körperscanner
grundsätzlich als eine zukunftsweisende Technologie. Der Vorteil der
Körperscanner-Technologie besteht darin, dass sie gefährliche
Gegenstände entdecken kann, die mit den herkömmlichen
Metalldetektoren bislang nicht erkannt werden können.
"Voraussetzungen für einen deutschlandweiten Einsatz an den
Flughäfen sind, dass die Geräte funktionieren und eine geringe
Fehlalarmquote haben", erläutert ADV-Präsident Eggenschwiler. Für die
Flughäfen ist es weiterhin wichtig, dass sich die Geräte gut in die
bestehenden Kontrollen einbinden lassen. "Durch die in naher Zukunft
anstehende zusätzliche Integration von neuen Flüssigkeitsdetektoren
in die Kontrollstellen setzen wir darauf, dass die Hersteller bei der
Reduzierung der Größe und des Gewichts der Körperscanner noch
nachgelegen", so Flughafenverbandspräsident Eggenschwiler
abschließend.
Pressekontakt:
Friederike Langenbruch
Pressesprecherin
Politik, Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.:030/310118-52
Mobil:0163/4774517
langenbruch@adv.aero
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Datum: 27.09.2010 - 11:25 Uhr
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