Hamburgs Büroflächenumsatz steigt um 20 % - Qualität der Büroflächen bestimmt das Marktgeschehen
Die Spitzenmiete hat sich in der Hansestadt, bei leicht steigender Tendenz, auf 22 EUR/m² stabilisiert. Beim Leerstand ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 nochmal eine leichte Erhöhung festzustellen. Er beträgt nach dem dritten Quartal ca. 1.160.000 m². Das entspricht einer Leerstandsquote von 8,5 %. Im stadtinternen Standort-Ranking bleibt die City mit ca. 92.400 m² umgesetzter Büroflächen beliebteste Lage der Hansestadt und kann im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres den Umsatz um 8 % erhöhen. Einen deutlichen Sprung nach oben hat die HafenCity vollzogen. Nach Platz elf im Halbjahr 2010 eroberte das Quartier mit ca. 67.500 m² den zweiten Rang. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass ein Großteil der Vermietungsleistung auf die ca. 40.000 m² umfassende Anmietung der Stadt Hamburg im Überseequartier zurückzuführen ist. "Insgesamt ist zu konstatieren, dass sich die Situation der HafenCity stabilisiert. Dieser Trend dürfte sich weiter intensivieren. Durch die zunehmende Fertigstellung vieler Gebäude und dem Abschluss infrastruktureller Maßnahmen, wie u. a. der U-Bahnlinie 4 in 2012, werden die Konturen und die Qualität des Quartiers künftig noch sicht- und spürbarer. Dank der so gestiegenen Attraktivität wird die HafenCity für Büromieter noch stärker als Alternative zu den bislang präferierten Innenstadtlagen wahrgenommen werden", erklärt Steinbach.
Aktivster Wirtschaftszweig nach dem dritten Quartal 2010 ist die öffentliche Hand mit ca. 70.200 m². Auf den Plätzen zwei und drei folgen IT/Multimedia mit ca. 41.900 m² und Transport/Logistik mit ca. 29.400 m². Auf den vierten Rang zurückgefallen ist die bislang führende Beratungsbranche. Mit ca. 5.400 m² umgesetzter Fläche übte sich der Sektor im dritten Quartal in Zurückhaltung und kommt insgesamt auf ca. 28.800 m². Der bereits in der ersten Jahreshälfte erkennbare Trend, nach dem die qualitative Beschaffenheit von Büroflächen, neben der Lage, ein immer entscheidenderes Anmietungskriterium darstellt, hat sich weiter verstärkt. "Diese Entwicklung geht mit dem ebenfalls zunehmenden Fachkräftemangel einher, durch den Unternehmen gezwungen sind, die Attraktivität des Arbeitsplatzes zu erhöhen", erläutert Steinbach.
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Datum: 30.09.2010 - 13:55 Uhr
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