Großangelegter Phishing-Angriff auf Postbank-Kunden im Gange: Sperrung von TAN-Listen angedroht

Großangelegter Phishing-Angriff auf Postbank-Kunden im Gange: Sperrung von TAN-Listen angedroht

ID: 267543

Großangelegter Phishing-Angriff auf Postbank-Kunden im Gange: Sperrung von TAN-Listen angedroht



(pressrelations) -
Berlin - 'no abuse in internet' (naiin) warnt derzeit vor einer großangelegten Phishing-Kampagne gegen Kunden der Postbank. So gingen am Donnerstag hunderte Hinweise auf entsprechende Phishing-Mails bei der Beschwerdestelle (www.beschwerdestelle.de), die die gemeinnützige Nichtregierungsorganisation betreibt, ein. Die Phishing-Mails, die als Absender 'Postbank' tragen, weisen den Betreff 'Wichtige Mitteilung' auf. Die E-Mail, mit der Internet-Kriminelle derzeit versuchen, an die Konto-, PIN- und TAN-Nummern zahlreicher Postbank-Kunden zu gelangen, kündigt eine angeblich neue Sicherheitsmaßnahme an.

'Periodisch muss jeder unserer Kunden beweisen, dass seine TAN-Liste sich noch in seinem Besitz befindet. Folgen Sie den von uns vorgeschriebenen Schritten bitte genauestens', heißt es in den Phishing-Mails, die derzeit massenhaft kursieren. Der Adressat wird gebeten, sich über einen Link auf der der Postbank-Website zum Verwechseln ähnlich sehenden Phishing-Website einzuloggen, um die angebliche Sperrung seiner TAN-Liste zu vermeiden.

'Doch bereits die sehr dubios anmutende Internet-Adresse sollte Postbank-Kunden stutzig machen und unbedingt davon abhalten, ihre vertraulichen Daten einzugeben', warnt Dennis Grabowski, 1. Vorsitzender von naiin. Außerdem fehlten die sonst beim Postbank-Online-Banking üblichen Sicherheitsmerkmale wie beispielsweise die grüne Adressleiste und das Schlüssel-Symbol, auf die Online-Banking-Kunden immer Acht geben sollten.

naiin hat die Postbank bereits über die aktuelle Phishing-Kampagne in Kenntnis gesetzt. Postbank-Kunden, die bereits auf der gefälschten Website ihre Daten eingegeben haben, sollten sich umgehend mit ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzen.

Weitere Informationen unter www.naiin.org


Über naiin

naiin - no abuse in internet (Aussprache: 'nein') wurde am 18. August 2000 von Vertretern der Zivilgesellschaft, Internet-Wirtschaft und Politik gegründet. Als gemeinnützige Nichtregierungsorganisation setzt sich naiin seitdem weltweit gegen alle Formen der Online-Kriminalität sowie für die Stärkung von Bürgerrechten und für einen verbesserten Verbraucher- und Datenschutz im Internet ein. Dabei ist naiin dank seiner gemeinsam von Netzgemeinde und Internet-Wirtschaft finanziell getragenen Struktur so einzigartig wie unabhängig. So unterstützen weltweit bereits zahlreiche Unternehmen und zahllose Verbraucher die Organisation.



naiin betreibt eine der weltweit größten Internet-Beschwerdestellen, bei der Nutzer illegale Inhalte, auf die sie im Internet zufällig gestoßen sind, beanstanden können. In seinen Eigenschaften als Selbstregulierungs- sowie Verbraucherschutzorganisation geht naiin den eingehenden Beschwerden nach und ergreift technische sowie juristische Maßnahmen gegen rechtswidrige Inhalte und deren Urheber. Dabei arbeitet naiin weltweit mit Internet-Diensteanbietern - so genannten Providern - und mit Strafverfolgungsbehörden zusammen. In Deutschland ist die Beschwerdestelle für illegale Internet-Inhalte direkt unter www.beschwerdestelle.de erreichbar.

Internet: www.naiin.org


Presse-Kontakt:

naiin - no abuse in internet e.V.
Köpenicker Straße 48/49 G
D-10179 Berlin

Herr Nico Röhner
Leiter - Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 2009 51 330
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Datum: 30.09.2010 - 21:46 Uhr
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