Stuttgart 21: Bosbach (CDU) warnt vor eiligen Schuldzuweisungen/
Höhn (Grüne) wirft dem baden-württembergischen Innenminister "Arroganz der Macht" vor
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Schuldzuweisungen/ Höhn (Grüne) wirft dem baden-württembergischen
Innenminister "Arroganz der Macht" vor
Bonn/Berlin, 01. Oktober 2010 - Der Vorsitzende des
Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hat nach der
Gewalt-Eskalation bei den Protesten gegen das Bahn-Projekt Stuttgart
21 am Donnerstag Abend vor eiligen Schuldzuweisungen gewarnt. "Jeder
sollte seinen Beitrag dazu leisten, dass die Lage sich nicht noch
weiter verschärft, also kein Öl ins Feuer gießen", sagte er im
PHOENIX-Interview. Er mahnte an, erst den Sachverhalt aufzuklären und
herauszufinden, "wie es zu solch einer Eskalation der Gewalt kommen
konnte".
Unterdessen warf Bärbel Höhn, stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Grünen, dem baden-württembergischen
Innenminister Heribert Rech im PHOENIX-Interview "Arroganz der Macht"
vor. Dieser erwecke mit seinen Äußerungen zu Stuttgart 21 den
Eindruck, "wir peitschen das jetzt durch, egal was da kommt". Solch
ein Verhalten führe zu Politikverdrossenheit, so Höhn weiter. Zudem
sei die Eskalation der Gewalt auch von dem "martialischen Auftreten
der Polizei" ausgegangen. Deswegen forderte Höhn Bundeskanzlerin
Angela Merkel auf, sich einzuschalten und mit Innenminister Rech zu
telefonieren, damit so etwas nicht erneut passiere.
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Datum: 01.10.2010 - 16:05 Uhr
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