Das Pendel schwingt zurück: Strukturen des Automarktes in Deutschland nähern sich Verhältnissen v

Das Pendel schwingt zurück: Strukturen des Automarktes in Deutschland nähern sich Verhältnissen vor der Krise an - Das Auto bleibt wichtiges Statussymbol

ID: 270414
(ots) -
- Die Studie "Autofahren in Deutschland 2010" von der Motor Presse
Stuttgart ist ab sofort erhältlich. Sie analysiert auf 256
Seiten umfassend Deutschlands wichtigste Wirtschaftsbranche.
- Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse gewinnen nach Auslaufen der
Abwrackprämie wieder Marktanteile von den Klein- und
Kleinstwagen zurück.
- Diesen Trend stützt die verstärkte gewerbliche Nachfrage nach
Flottenfahrzeugen höherer Fahrzeugklassen. Trotz des
Strukturwandels sinken die Verbrauchswerte und der CO2-Ausstoß.
- Das Auto ist in Deutschland nach wie vor ein wichtiges
Statussymbol

Nach dem Ende der Wirtschaftskrise und dem Auslaufen der
Abwrackprämie kehrt der deutsche Automobilmarkt zu den gewohnten
Strukturen zurück. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Studie
"Autofahren in Deutschland 2010", die in diesem Jahr zum zwölften Mal
bei der Motor Presse Stuttgart erscheint. Kleinst- und Kleinwagen
geben ihre zuletzt eher künstlich erworbenen Marktanteile wieder an
die Mittel- und Oberklasse ab, auch weil sich die gewerbliche
Nachfrage erholt hat. Der Diesel rückt wieder verstärkt ins
Rampenlicht. Im Gegenzug gehen private Neuwagenkäufe massiv zurück.
Der von einigen Auguren proklamierte Siegeszug umweltorientierter
Klein(st)wagen, das Auslaufmodell der Diesel- und Premiumautos sowie
ein tiefgreifender Wandel im Wertesystem deutscher Pkw-Fahrer
bestätigte sich nicht wirklich.

Die Renaissance der Oberklassefahrzeuge und der gleichzeitige
Rückgang der Neuzulassungen kleinerer Autos geht nicht mit steigenden
Verbrauchswerten einher - ganz im Gegenteil: Die im ersten Halbjahr
2010 neu zugelassenen Autos emittierten im Schnitt nur 153,5 Gramm
Kohlendioxid pro Kilometer, im Vorjahreszeitraum waren es 154,9
Gramm. Der Anteil der Fahrzeuge mit Euro 5-Technologie kletterte auf


59,5 Prozent. Im ersten Halbjahr 2009 erfüllte nur jedes fünfte Auto
diese Abgasnorm. Dass der Diesel wieder häufiger in der
Zulassungsstatistik auftaucht, ist unter Umweltgesichtspunkten
ebenfalls positiv zu bewerten. Denn gerade die neueste
Clean-Diesel-Generation trägt verstärkt zur CO2-Minderung bei. Auch
künftig, das belegen originäre Studienergebnisse und Marktanalysen
der Motor Presse Stuttgart, wird die Verbrauchseffizienz beim
Autokauf zunehmend eine Rolle spielen.

Entgegen der weit verbreiteten Auffassung, das Auto habe als
Statussymbol ausgedient, zeigen die Ergebnisse einer eigenständigen
Befragung der Motor Presse Stuttgart ein differenzierteres Bild. Zwar
hat das Auto als Ausdruck des sozialen Status in den letzten zehn
Jahren leicht an Bedeutung verloren, annähernd jeder zweite
Autofahrer aber hält es nach wie vor für einen wichtigen sozialen
Indikator, hinter dem Eigenheim und dem Kriterium "Gute
Berufsposition/hohes Einkommen". Unter den besonders Autoaffinen
rangiert das Auto mit 65 Prozent Zustimmung noch deutlicher vor
anderen Konsumgütern wie Handy oder Computer. Interessant: In der
Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen genießt das Auto als
Statussymbol die höchste Zustimmung: Fast 80 Prozent der besonders
Autoaffinen und 72 Prozent der durchschnittlichen Autofahrer diesen
Alters sind der Meinung, dass man in Deutschland heute sozialen
Status besonders gut mit seinem Auto zum Ausdruck bringen kann.
Fazit: Das Auto bleibt ein wichtiges Statussymbol, trotz der sich
ändernden Umweltanforderungen und Rahmenbedingungen in Wirtschaft und
Gesellschaft.

"Autofahren in Deutschland 2010" analysiert auf 256 Seiten
umfassend Deutschlands wichtigste Wirtschaftsbranche mit vielen
harten Daten und Fakten. Objektive Marktinformationen und originäre
Marktforschungsergebnisse der Motor Presse Stuttgart dienen als
Grundlage für gründliche Analysen zum Pkw-Bestand, zum Neu- und
Gebrauchtwagenmarkt sowie zu Trends und Strukturen in
Automobilindustrie und Handel. Ein umfangreiches Kapitel liefert
Erkenntnisse zur Meinungsbildung und Mediennutzung automobiler
Zielgruppen.

Die Studie ist ab sofort gegen eine Schutzgebühr von 480,- EUR bei
Bianca Wistuba, Tel.: 0711/182-1498, bwistuba@motorpresse.de,
erhältlich. Geschäftspartner der Motor Presse Stuttgart können die
Studie kostenfrei anfordern.



Pressekontakt:
Motor Presse Stuttgart
Stefan Braunschweig
Unternehmenskommunikation
Leitung

Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: 0711/182-1289
Fax: 0711/182-271289
Mobil: 0176/11182089
www.motorpresse.de

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Datum: 06.10.2010 - 12:39 Uhr
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