DB zu Ankündigung der Gewerkschaften Transnet und GDBA: Bahn setzt auf Lösung am Verhandlungstisch
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DB zu Ankündigung der Gewerkschaften Transnet und GDBA: Bahn setzt auf Lösung am Verhandlungstisch
DB zu Ankündigung der Gewerkschaften Transnet und GDBA: Bahn setzt auf Lösung am Verhandlungstisch Kein Verständnis für Warnstreiks bei der DB (Berlin, 12. Oktober 2010) Die Deutsche Bahn hat kein Verständnis für die Ankündigung der Gewerkschaften Transnet und GDBA, Warnstreiks auch bei der DB durchzuführen. Sie setzt weiter auf eine Lösung am Verhandlungstisch.
"Ein vernünftiger Kompromiss für einen Branchentarifvertrag im Nahverkehr ist machbar. Wir bedauern die Entscheidung der Gremien von Transnet und GDBA und appellieren an die Gewerkschaften, den nächsten Verhandlungstermin am 29. Oktober für eine konstruktive Lösung zu nutzen", sagte Personalvorstand Ulrich Weber. Dazu liegen den Gewerkschaften seit vergangener Woche Vorschläge der DB vor, über die erst noch verhandelt werden muss. Es gibt daher keinen Anlass, die Deutsche Bahn und ihre Kunden in Warnstreiks und damit in die Auseinandersetzung mit den anderen Eisenbahnunternehmen einzubeziehen.
In der jüngsten 6. Verhandlungsrunde am 8. Oktober 2010 hat die DB klar Position bezogen. "Wir sind weiterhin bereit, aktiv an einem Branchentarifvertrag mitzuwirken. Deshalb haben wir uns zu einer branchenweiten Lösung für künftige Verkehre bekannt", so Weber weiter.
Um die Verhandlungen zu einheitlichen Standards in der Branche spürbar zu fördern, hat die Deutsche Bahn zugesagt, den Branchen-Tarifvertrag zu unterschreiben, wenn von diesem mindestens die Hälfte der Arbeitnehmer außerhalb des DB-Bereichs erfasst werden. Auch zum Niveau hat die Deutsche Bahn klare Aussagen getroffen. Danach wird sie ihr Tarifniveau künftig beibehalten, wenn der Branchen-Tarifvertrag einen bestimmten, fairen Abstand zum DB-Niveau nicht unterschreitet. Der Maßstab dafür ist nach Vorschlag der DB der Durchschnitt der drei höchsten ? bereits existierenden - Tarifverträge der übrigen verhandelnden Eisenbahnunternehmen.
Dagmar Kaiser
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Datum: 12.10.2010 - 20:16 Uhr
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