Ein halbes Jahr Krebsberatungsstelle Marburg: Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle zieht positive Bilanz
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Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle Marburg konnte in den
vergangenen Monaten bereits vielen Menschen mit fachkundigem Rat zur
Seite stehen. Krebserkrankte und ihre Angehörigen erhalten in allen
Phasen der Erkrankung ein professionelles Informations- und
Beratungsangebot, das kurzfristig zur Verfügung steht und kostenfrei
nutzbar ist. Beginnend mit der Diagnose Krebs werden Ratsuchende auf
ihrem Weg psychosozial begleitet. Bereits vier Wochen nach der
Eröffnung wurden mehr als 40 Beratungsgespräche monatlich geführt.
Diese Zahl bestätigt die rasche und erfolgreiche Etablierung der
Anneliese Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle Marburg.
Persönliche Beratung besonders gewünscht
Im ersten halben Jahr ihres Bestehens wurden insgesamt 219
Beratungsgespräche in der Beratungsstelle geführt. Die Mehrheit der
Ratsuchenden - 82 Prozent - suchte die Anneliese Pohl-Psychosoziale
Beratungsstelle zu persönlichen Gesprächen auf. Knapp ein Fünftel der
Beratungen wurden telefonisch geführt. Ob persönliche oder
telefonische Beratung, Ziel ist es, einen Beitrag zur Verbesserung
der Lebensqualität von Krebserkrankten und deren Angehörigen zu
leisten.
Auch die Angehörigen suchen Hilfe
Das Beratungsangebot der Anneliese Pohl-Psychosozialen
Krebsberatungsstelle wurde zu 19 % von Männern und 81 % von Frauen in
Anspruch genommen. Während es sich bei 64 % der Ratsuchenden um einen
Patienten oder eine Patientin handelte, wurden in mehr als einem
Drittel der Fälle (36 Prozent) Angehörige von an Krebs erkrankten
Personen beraten, an die sich das Angebot der Anneliese
Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle Marburg ebenfalls
ausdrücklich richtet.
Einmalige Beratungsgespräche in der Regel nicht ausreichend
Krebserkrankungen gehen in der Regel mit einer hohen psychischen
Belastung einher und ziehen häufig zusätzlich Probleme sozialer und
wirtschaftlicher Art nach sich. Daher ist im Rahmen der
psychosozialen Krebsberatung oftmals eine längere Begleitung gefragt.
Dies zeigt sich auch in der Anneliese Pohl-Psychosozialen
Krebsberatungsstelle Marburg. Bei 20 Prozent der durchgeführten
Beratungen handelte es sich um Erstgespräche, 80 Prozent hingegen
waren Folgekontakte.
Diese Zahlen und die bisherige Inanspruchnahme der Beratungsstelle
zeigen den großen Bedarf nach einem Beratungsangebot, das sich an
Patienten sowie deren Angehörige richtet und über alle
Erkrankungshasen hinweg zur Verfügung steht. Die Bereitstellung des
kostenfreien Beratungsangebots durch die Hessische Krebsgesellschaft
e.V. ist dank der Unterstützung der Anneliese Pohl-Stiftung, und der
Deutschen Krebshilfe e.V. auch in Zukunft möglich.
Über die Anneliese Pohl-Stiftung
Die Anneliese Pohl-Stiftung wurde Ende 2009 von Dr. Reinfried Pohl
gegründet und hat ihren Sitz in Marburg. Zweck der Stiftung ist die
Unterstützung und Begleitung von an Krebs erkrankten Personen und
deren Angehörigen. Um dies bestmöglich zu erfüllen, wurde die
Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle in Marburg
gegründet. Darüber hinaus gehört die Förderung der medizinischen
Forschung, besonders im Kampf gegen Krebs, zu der Tätigkeit der
Anneliese Pohl-Stiftung.
Pressekontakt:
Anneliese Pohl-Stiftung
Münchener Straße 1, 60329 Frankfurt am Main
Thorsten Plath
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Datum: 13.10.2010 - 11:54 Uhr
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