CERPOS: Anwender tappen zu oft in Beraterfalle
Fünf Thesen unterstützen Anwender bei der ERP-Beraterauswahl
Das richtige ERP-System zu finden, ist ein Kraftakt. Aber auch die Auswahl eines geeigneten ERP-Beraters ist eine heikle Aufgabe: Statt einer unabhängigen Unterstützung holt man sich so oft einen inoffiziellen Vertriebsmitarbeiter eines Software-Anbieters ins Haus. Den Fehltritt bezahlt man dann oft doppelt: mit einem horrenden Beraterhonorar sowie den Lizenz- und Inbetriebnahmekosten für die falsche ERP-Software.
Um Anwenderunternehmen hier einen Fingerzeig zu geben, wie sie sich besser verhalten können, hat das ERP-Beratungshaus CERPOS jetzt fünf Thesen veröffentlicht:
(1) Dem System-Know-how des Beraters auf den Zahn fühlen. Vor allem muss ein Berater nicht nur an Systemauswahlverfahren beteiligt gewesen sein, sondern auch Inbetriebnahmen begleitet haben. Welche Systemeinführungen hat er begleitet und welche Kenntnisse hat er tatsächlich. Geht sein Wissen über oberflächliche Internetrecherchen hinaus? Wie kann der Berater seine Kompetenz belegen?
(2) Die Kenntnisse über das Marktumfeld überprüfen. Welches Know-how hat der Berater über das Marktumfeld des Anwenders und woher stammt es? Ein ERP-System ist wie das zentrale Nervensystem in einem Unternehmen, IT-Kenntnisse alleine reichen weder bei einer Auswahl noch bei einer Inbetriebnahme aus.
(3) Die Recyling-Fähigkeit sondieren. Versucht der Berater mit allen Mitteln ein neues System einzuführen oder befasst er sich auch mit der Möglichkeit eines ERP-Reengineerings. Oft schlummern beträchtliche Möglichkeiten im alten System, über die sich die Anwender mitunter gar nicht bewusst sind. Eine Neueinführung ist ein kritischer Einschnitt, der nicht unbedingt die beste Möglichkeit sein muss.
(4) Die soziale Karte spielen. Welche sozialen Kompetenzen bringt der Berater mit? Bei einer ERP-Einführung geht es darum, Mensch und Technik zusammenzubringen. Wer hier keinerlei Verständnis für den Alltag der Betroffenen, ihre Sorgen und Nöte aufbringt, kann kein gutes Ergebnis erreichen. Zumal viele der Benutzer der neuen Anwendung oft eher skeptisch gegenüberstehen.
(5) Den Umgang mit dem Pflichtenheft thematisieren. Wie geht der Berater an das Pflichtenheft heran? Ein Pflichtenheft soll weder dazu dienen, ein Ausschlussverfahren zu systematisieren, noch soll es eine Ansammlung von Funktionslisten beinhalten. Vielmehr ist ein Pflichtenheft eine Sollbeschreibung, wie das neue System funktionieren soll.
Woran man einen guten ERP-Berater erkennt:
http://www.youtube.com/watch?v=j2jnBaTWwqg
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Über den ERP-Doktor
Der ERP-Doktor ist eine Initiative der CERPOS GmbH und richtet sich an Anwender, Berater und ERP-Hersteller. Als unabhängige Anlaufstelle bietet der ERP-Doktor Interessenten praktische Informationen zur Auswahl, Implementierung und zum Betrieb von ERP-Systemen. Das umfasst unter anderem Musterlastenhefte, FAQs sowie ein werbefreies Diskussionsforum. Daneben gehören die regelmäßigen Basis-Seminare zum zentralen Angebot des ERP-Doktors.
Der ERP-Doktor ist im Web erreichbar unter: http://www.der-erp-doktor.com
Über CERPOS
Die CERPOS GmbH Gesellschaft für Controlling Logistik Reengineering ist auf die ERP-Beratung und Einführung bei mittelständischen Unternehmen spezialisiert und bietet neben der Auswahl und Inbetriebnahme auch Unterstützung beim Customizing von ERP-Systemen sowie in der Organisationsberatung, Business Reengineering und Controlling.
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Datum: 13.10.2010 - 12:55 Uhr
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