Traumforschung: Manipulation im Schlaf
ID: 274774
Traumforschung zeigen, wie groß die Gefahr ist, im Schlaf manipuliert
zu werden. Das berichtet P.M. MAGAZIN in der aktuellen Ausgabe
(11/2010 ab 15. Oktober im Handel).
Seit Anfang 2008 experimentieren Forscher der ATR Computational
Neuroscience Laboratories im japanischen Kyoto mit einer Software,
die Träume lesen kann. Allerdings muss der Schlafende dafür in einem
Magnetresonanztomografen liegen, der die Gehirnaktivitäten scannt.
Aus den aufgefangenen Hirnsignalen rekonstruieren die Computer der
japanischen Forscher dann die Bilder, die im Gehirn entstehen. Der
deutsche Kognitionsforscher John-Dylan Haynes vom Lehrstuhl für
Theorie und Analyse weiträumiger Hirnsignale am Berliner Bernstein
Center for Computational Neuroscience ist sogar schon in der Lage
"verborgene Absichten und Pläne aus der Hirnaktivität abzulesen".
Diese Fähigkeit ist den Hirnforschern selbst ein wenig unheimlich.
Haynes fordert deshalb neue ethische Richtlinien dafür, wann
brain-reading eingesetzt werden darf - und wann nicht. Das Lesen von
Gedanken und Träumen ist allerdings nur der erste Schritt auf dem Weg
zur totalen Kontrolle des Unterbewusstseins.
Viel spannender und schwieriger ist es, fremde Ideen im Gehirn zu
installieren. Auch auf diesem Gebiet macht die Neurowissenschaft
riesige Fortschritte. Die Forschungsbehörde DARPA des amerikanischen
Verteidigungsministeriums hat einen Helm entwickelt, in dem
mikroprozessorgesteuerte Ultraschallkanonen in die Gehirnaktivitäten
von Soldaten eingreifen. Die Schallwellen durchdringen die
Schädeldecke und können tief im Inneren des Gehirns gravierende
Verhaltensänderungen herbeiführen. Stress, Angst und
Schmerzempfindungen werden blockiert, Konzentration und
Reaktionsgeschwindigkeit erhöht. Auch diese Technologie ist auf
Träume anwendbar.
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Simone Lönker
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Datum: 14.10.2010 - 09:05 Uhr
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