Erfahrungsaustausch zum § 41 EEG/DIN EN 16001
Der am 16.09.2010 in Berlin veranstaltete Erfahrungsaustausch in der Anwendung des § 41 EEG/DIN EN 16001 war für alle Beteiligten ein voller Erfolg.
In einem weiteren Themenblock wurde die betriebliche Umsetzung an zwei Praxisbeispielen vorgestellt. Herr Knöfel, Energiecontroller der Universitätsenergie Göttingen GmbH
sowie Herr Roesch, Umweltmanagementbeauftragter der H.C. Starck GmbH erläuterten, wie durch die Einführung eines Energiemanagementsystem Energieeinsparpotentiale aufgedeckt und systematisch verfolgt wurden. Durch den Aufbau der Systematik eines Energiemanagementsystems hat zudem eine erheblich verbesserte interne und externe Kommunikation stattgefunden. Dies führte auch dazu, dass Investitionsentscheidungen deutlich besser getroffen werden, da die Prozesse zur Mittelfreigabe für Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung vereinfacht wurden und jetzt effektiver sind.
Herr Denk und Herr Radtke von der PricewaterhouseCoopers AG beleuchteten das Thema aus der Perspektive eines Wirtschaftsprüfers. Neben besonderen Fällen der Antrags-stellung und dem Einhalten von Antragsfristen wurden haupt-sächlich Problemfälle in der Prüfungspraxis thematisiert. Darunter fallen z.B. nicht vollständig angesetzte Stromkosten
oder nicht kostenmindernd angesetzte Weiterleitung an Dritte.
Zum Abschluss der Tagung informierte Herr Prof. Dr. Lieback über Erfahrungen aus der Zertifizierung von Energie-managementsystemen nach DIN EN 16001. Die Zertifizierung-sorganisationen sind dabei mit sehr unterschiedlichen Herangehensweisen an die Datenermittlung konfrontiert worden, die oft den sehr unterschiedlichen Betriebs-bedingungen und der großen Vielfalt der Antragsteller geschuldet waren. Zusammenfassend ließ sich konstatieren, dass viele der geprüften Unternehmen schon seit Jahren mit dem Thema Energieeinsparung sehr ehrgeizig umgehen. Doch gerade in den organisatorischen Abläufen, die ein Energiemanagementsystem bietet, stecken oft große Potenziale, deren Nutzung kaum Kosten verursachen. Dies wird auch in dem von der GUTcert überarbeiteten und an die DIN EN 16001 angepassten Leitfaden deutlich (Download unter http://gut-cert.de/info-energiemanagement.html).
Nach der sehr guten Resonanz, die wir zu den Veranstaltungen 2009 und 2010 erhalten haben, wollen wir uns auch im nächsten Jahr wieder mit allen Akteuren zum Austausch von Erfahrungen und guten Lösungen im Energiemanagement-bereich treffen. Sichern Sie sich deshalb schon jetzt den 15. September 2011!
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die GUTcert bietet die Zertifizierung von Integrierten Managementsystemen mit den Schwerpunkten Qualitätsmanagement, Umweltmanagement und
Arbeitssicherheit an. Weitere Geschäftsfeldern betreffen die Zertifizierung von Bildungsträgern, und insbesondere die die Verifizierung von Emissionsberichten und Zertifizierung von Energiemanagementsystemen nach § 41 EEG 2009).
Firmensitz der 1997 gegründeten Gesellschaft ist in Berlin. Seit 2008 ist die GUTcert mehrheitlich Teil der französischen AFNOR Gruppe. Die GUTcert hat derzeit 13 Mitarbeiter sowie einen Stamm von ca. 40 Auditoren
GUT Certifizierungsgesellschaft
für Managementsysteme mbH
Umweltgutachter
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Tel +49 30 53 60 62 - 3
Fax +49 30 53 60 62 - 49
E-Mail info(at)gut-cert.de
Datum: 14.10.2010 - 13:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 275112
Anzahl Zeichen: 3704
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: David Kroll
Stadt:
Berlin
Telefon: +49 30 53 60 62 - 3
Kategorie:
Energie & Umwelt
Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 14.10.2010
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