Augen auf beim Kleiderkauf: Wenn die Haut durch Chemikalien in Textilien Alarm schlägt

Augen auf beim Kleiderkauf: Wenn die Haut durch Chemikalien in Textilien Alarm schlägt

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Augen auf beim Kleiderkauf: Wenn die Haut durch Chemikalien in Textilien Alarm schlägt



(pressrelations) - Melkof ? Wenn jetzt die Tage zunehmend kürzer und das Wetter unbeständiger wird, gilt es, ein wirksames Gegengewicht zum Herbstblues zu bilden. Wer sich traut, kombiniert daher die knallig-mutigen Farben des Sommers mit den klassisch-gedeckten Herbsttönen: Da können zurückhaltendes Braun oder Grau mit trendigem Pink, Türkis oder Gelb aufgepeppt werden und auch Grasgrün eignet sich wunderbar für ein fröhliches Herbstoutfit. Doch während die einen den Farbrausch genießen und bei kunterbunten Blusen, Longsleeves und Hosen munter zugreifen können, bildeten sich auf der Haut der anderen bereits kurze Zeit nach dem Anziehen kleine Pusteln oder Bläschen. Der Grund: Rund zwei Prozent aller Kontaktallergien wird durch Textilfarben verursacht. "Derzeit gibt es etwa 800 gebräuchliche Textilfarben, von denen 49 Farbstoffe Kontaktallergene darstellen", weiß Dr. Arne Menzdorf von Deutschlands größtem Allergienetzwerk myAllergo.de (www.myallergo.de).

Mehr als 7.000 Chemikalien kommen bei der Textilproduktion zum Einsatz

Kleidung soll möglichst lang aussehen wie neu, nicht knittern, weich und pflegeleicht sein. Daher werden Rohfasern bei der Produktion mit Chemikalien in großer Zahl behandelt: Insgesamt kommen mehr als 7.000 Chemikalien bei der Textilfertigung zum Einsatz. In der Regel werden auch Bakterizide und Fungizide beigefügt, um Fasern resistent gegen Bakterien und Pilze zu machen. Auch Formaldehyd, Epoxidharz und Dispersionsfarbstoffe finden häufig ihren Weg in die Verarbeitung und können als Rückstände auf der Kleidung bestehen bleiben. Gelangen diese unter die Haut, kann das zu allergischen Reaktionen führen. "Allergische Reaktionen erfolgen in den meisten Fällen auf Grund von bei der Verarbeitung zugesetzter Stoffe, die sich beim Tragen von dem Kleidungsstück lösen und unter die Hautoberfläche dringen. Eine Reaktion auf Kunst- oder Naturfaser an sich ist dagegen sehr selten", weist Dr. Arne Menzdorf hin.



Allergiker sollten beim Kleiderkauf besonders achtsam sein

Wer nach dem Anziehen von Kleidungsstücken schon einmal mit unangenehmen Hautirritationen wie Bläschenbildung, Hautausschlag oder Juckreiz reagiert hat oder unter einer anderen Allergie leidet, sollte gezielt zu Kleidung greifen, die ein Öko-Label besitzt. Beispielsweise sind die als 'Öko-Tex-Standard 100' gekennzeichneten oder mit dem 'Europäischen Umweltzeichen' versehenen Kleidungsstücke aus Leinen, Wolle oder Baumwolle hergestellt. Nur in Ausnahmefällen darf hier synthetisches Material zugefügt werden.

"Grundsätzlich gilt: Neue Kleidung vor dem ersten Tragen immer waschen", empfiehlt Menzdorf. Textilien mit Hinweisen wie 'separat waschen' oder 'blutet aus' besitzen, sollten ganz vermieden werden, da diese auf die Verwendung ungesunder und nicht farbechter Stoffe hinweisen. Auch auf Kleidungsstücke, die bereits im Laden stark chemisch riechen, sollte verzichtet werden.


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Datum: 14.10.2010 - 15:16 Uhr
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