Apotheker und BKA warnen: Illegale Internetanbieter fälschen Arzneimittel und gefährden damit Menschenleben
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Apotheker und BKA warnen: Illegale Internetanbieter fälschen Arzneimittel und gefährden damit Menschenleben
Anlass für die neuerlichen Warnungen an Verbraucher ist die internationale "Operation Pangea III", die auf Webseiten abzielte, über die illegale und gefährliche Arzneimittel vertrieben werden. Laut Bundeskriminalamt (BKA) existieren im Internet "unzählige Seiten" für Kunden in Deutschland: "Die professionelle Aufmachung der illegalen Seiten erschwert es dem Kunden, seriöse von unseriösen Angeboten zu unterscheiden." Das BKA hat ca. 100 Internetseiten identifiziert, "auf denen mutmaßlich deutsche Anbieter illegale Arzneimittel zum Verkauf anbieten". Die Angebote umfassten lebenserhaltende, leistungssteigernde und muskelaufbauende Arzneimittel sowie Lifestyle-Arzneimittel, darunter Potenz- und Haarwuchsmittel, Mittel zur Gewichtsreduktion und Appetitzügler.
Während der "Operation Pangea III" konnten bei den deutschen Zollstellen mehr als 500 Paketsendungen mit rund 30.000 Tabletten sichergestellt werden. Neben einer erheblichen Anzahl an Potenzmitteln und Dopingsubstanzen wurden laut BKA auch Antidepressiva, Schmerzmittel und Antiallergika entdeckt. Dem BKA zufolge verzeichnet die Zollverwaltung eine steigende Tendenz im Bereich des illegalen Handels mit Arzneimitteln. Die Anzahl der bundesweit durch die Zollfahndung im Jahr 2009 geführten Ermittlungsverfahren stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um 58 Prozent.
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Datum: 14.10.2010 - 22:46 Uhr
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