Welt-Osteoporose-Tag am 20. Oktober / Knochenschwund die Stirn bieten (mit Bild)

Welt-Osteoporose-Tag am 20. Oktober / Knochenschwund die Stirn bieten (mit Bild)

ID: 275555

(ots) -
Bei der Stoffwechselkrankheit Osteoporose baut der Körper mehr
Knochenmasse ab als auf. 25 Prozent der Menschen über 50 sind
betroffen - ein Fünftel Männer. Die Weltgesundheits-Organisation
(WHO) spricht von einer Verdoppelung der Zahlen in den nächsten
zwanzig Jahren.

Zur Diagnose kann u. a. der Mineralgehalt des Knochens, die
Knochendichte, durch eine DXA-Messung (Osteodensitometrie) ermittelt
werden. Die Strahlenbelastung dieser Röntgentechnologie ist sehr
niedrig. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn
Betroffene bereits eine Fraktur erlitten haben oder der stark
begründete Verdacht einer Osteoporose besteht. Wird trotzdem eine
Messung gewünscht, informiert der Arzt über die Kosten.

Therapie-Bausteine: Medikamente, Ernährung, Bewegung,
Rückenorthesen

Der Arzt entscheidet über die medikamentöse Therapie anhand des
Knochenbruchrisikos. Es setzt sich aus Faktoren wie Geschlecht, Alter
und Knochendichte zusammen. Häufig verordnete Wirkstoffe sind
Bisphosphonate, Raloxifen, Strontiumranelat, Teriparatid. Östrogene
werden nur noch selten eingesetzt.

Eine calciumreiche Ernährung kann vorbeugen und ist für Betroffene
wichtig. 1.000 bis maximal 1.500 mg Calcium sollten es täglich sein.
"Calcium-Bomben" sind Gouda (800 mg/100 g), Camembert (570 mg/100 g),
Gemüsesorten wie Grünkohl oder Ruccola. Calciumräuber wie
phosphatreiche Wurstsorten oder koffeinhaltige Limonaden sollten
Osteoporose-Patienten meiden. Vitamin D baut Calcium in die Knochen
ein und wird bei Sonnenlicht in der Haut gebildet. Wer wenig draußen
ist, kann Vitamin D auch einnehmen oder gezielt Fischsorten wie Lachs
oder Hering essen.

Die Leitlinie zur Behandlung von Osteoporose empfiehlt den Einsatz
von Rückenorthesen und nennt Spinomed. Sie wird einfach wie ein


Rucksack mit Klettverschluss angelegt. Das Gurtsystem und die
Rückenschiene üben kontrollierte Zugkräfte auf den Becken- und
Schulterbereich aus. Spinomed richtet auf, Anwender können dadurch
besser durchatmen, haben weniger Schmerzen und aktivieren durch
Biofeedback den Muskelaufbau. Spinomed kann bei Notwendigkeit vom
Arzt verordnet werden. Im medizinischen Fachhandel passt der
Orthopädietechniker die Rückenschiene der Wirbelsäule an.

Eine Patienteninformation kann kostenlos bei medi, Telefon 0180
5003193, Festnetz 14, Handy max. 24 ct/min), E-Mail medipost@medi.de
bestellt werden. Surftipp: www.medi.de .



Pressekontakt:
medi GmbH & Co. KG
Medicusstrasse 1
95448 Bayreuth
www.medi.de

Yvonne Knarr
Telefon 0921 - 912-1737
Fax 0921 - 912-370
E-Mail y.knarr@medi.de

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Datum: 15.10.2010 - 09:30 Uhr
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