ERGO-Verbraucherinformation"Wenn Vater Staat zum Stiefvater wird..."

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Berufsunfähigkeit: Absicherung für die eigene Arbeitskraft



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(firmenpresse) - Der fitte, tatendurstige Ruheständler - mit steigendem Renteneintrittsalter wird dieses Klischee immer mehr zur Ausnahme: Rund zwei Drittel aller Erwerbstätigen ziehen sich heute schon vor Erreichen des Pensionsalters aus dem Berufsleben zurück, mehr als ein Drittel davon aus gesundheitlichen Gründen. Wann jemand berufsunfähig wird, hängt nicht unbedingt nur vom Job ab, gibt die Expertin der ERGO Lebensversicherung, Tatjana Höchstödter, zu bedenken: "Auch jüngere Menschen können, etwa nach einem schweren Unfall, dauerhaft an der Ausübung ihres Berufes gehindert sein." Wer für diesen Fall nicht verlässlich vorgesorgt hat, dem droht nicht selten der soziale Abstieg.

Während die Vollkasko-Versicherung eines Neuwagens für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit ist, hat sich die Absicherung der eigenen Arbeitskraft noch nicht überall durchgesetzt: Nur jeder Fünfte hat in punkto Berufsunfähigkeit vorgesorgt. Vor allem in jungen Jahren machen sich viele das Risiko gar nicht bewusst - oder denken, sie könnten für den Fall des Falles selbst genügend Rücklagen bilden. "Der Durchschnittsverdiener kam 2008 auf ein Monatseinkommen von knapp 3.100 Euro brutto. Wird er Mitte Dreißig berufsunfähig, muss er bis zur Rente rein rechnerisch einen Verdienstausfall in Höhe von mindestens 1,1 Millionen Euro verkraften", rechnet die ERGO-Expertin vor. Diesen Einkommensausfall fängt Vater Staat nicht auf: Die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente wurde 2001 durch die Erwerbsminderungsrente ersetzt. Die Hürden für deren Bewilligung liegen seither deutlich höher: Nur knapp die Hälfte der gestellten Anträge wurde 2009 genehmigt. Bei voller Erwerbsminderung erhielten die Betroffenen dann im Durchschnitt 643 Euro monatliche Rente.


Vorsorgen - aber richtig!

Bereits in jungen Jahren Vorsorge zu treffen, lohnt sich gleich in mehrfacher Hinsicht: Die Kosten für die Absicherung liegen deutlich niedriger, weil der Beitrag bei einem 20-Jährigen geringer ist als bei einem Versicherten, der beispielsweise erst mit 40 die Versicherung abschließt. Und meist gibt es in jungen Jahren auch noch keine schwerwiegenden Vorerkrankungen, die sich ungünstig auf die Beiträge auswirken können. "Gerade junge Menschen sollten bei der Ausgestaltung ihrer Vorsorge darauf achten, dass diese auch mit veränderlichen Lebensumständen Schritt halten kann", rät ERGO-Expertin Tatjana Höchstödter. Käme ein 25-jähriger Single mit 1.500 Euro monatlich noch spielend über die Runden, braucht ein 40-jähriger Familienvater im Fall seiner Berufsunfähigkeit weit mehr Geld zur Sicherung des Familien-Lebensunterhalts. Hätte er die Versicherungsleistung seit dem Abschluss nicht angepasst, müsste er sich drastisch einschränken - eine 1995 festgelegte Berufsunfähigkeitsrente von 1.500 Euro hätte bis 2010 zudem spürbar an Kaufkraft verloren. "Deshalb sollte besonders die Absicherung der Berufsunfähigkeit in regelmäßigen Abständen an steigende Einkommen sowie wachsende Bedürfnisse angepasst werden", so die ERGO-Expertin. Eine automatische Anpassung (Dynamik) der Beiträge und Leistungen gehört daher unverzichtbar dazu - zumal dann über die so genannte "Nachversicherungsgarantie" auch eine weitergehende Erhöhung der Berufsunfähigkeitsrente ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich wird.




Altersvorsorge sollte weiter gehen!

Extrem wichtig bei der Festlegung der Höhe einer Berufsunfähigkeitsrente: Als Berechnungsbasis sollten nicht nur die individuellen Lebenshaltungskosten dienen, sondern unbedingt auch die monatlichen Ausgaben für die private Altersvorsorge. Denn, so Tatjana Höchstödter: "Wer für Jahre im Beruf ausfällt, spürt dies später empfindlich bei der gesetzlichen Rente. Bleibt infolgedessen aber auch noch die private Altersvorsorge auf der Strecke, da die Verträge aufgrund der finanziellen Verhältnisse gekündigt oder still gelegt werden müssen, läuft der Betroffene direkt auf die nächste, schmerzhafte Versorgungslücke zu." Ob Riester-Rente, Lebensversicherung oder Fonds-Sparplan: Die Beiträge dafür gehören zu den unverzichtbaren, monatlichen Fixkosten, die es für den Fall der Fälle mit abzusichern gilt. Wer hier entsprechend vorgesorgt hat, kann trotz gesundheitlicher Probleme einem zumindest wirtschaftlich weitgehend entspannten Ruhestand entgegensehen.

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Datum: 18.10.2010 - 10:31 Uhr
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