Michael Douglas: "Schlucken, Sprechen oder feste Nahrung zu mir zu nehmen, fällt mir manchmal sehr schwer"
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Kehlkopfkrebs-Erkrankung auch in Zukunft vor der Kamera stehen. Das
versichert der Hollywood-Star im Interview mit der Peoplezeitschrift
FRAU IM SPIEGEL. "Meine nächsten Filme sind wegen der Krankheit erst
einmal in der Warteschleife. Aber wenn ich wieder gesund bin, geht es
weiter."
Er sei ein optimistischer Typ und setze alles daran, den Kampf
gegen den Krebs zu gewinnen. "Diese Art Krebs kommt übrigens vom
Trinken und Rauchen", erklärt Douglas. "Die Therapie besteht aus
Bestrahlungen und Chemotherapie. Wobei die Übelkeit als Nebenwirkung
mich ziemlich fertigmacht." Seine Chancen auf Heilung würden die
Ärzte "auf 80 Prozent" schätzen. Dass man ihm die Krankheit nicht
anhöre, liege daran, dass er Schauspieler sei. "Aber Schlucken,
Sprechen oder feste Nahrung zu mir zu nehmen, fällt mir manchmal sehr
schwer", erzählt der 66-Jährige.
Auf die Frage, wie es seinem Sohn Cameron geht, der wegen
Drogenhandel im Gefängnis sitzt, antwortet Michael Douglas, dass das
"ein Albtraum" sei. "Er hat sich in eine fürchterliche Situation
manövriert. Ich glaube aber, dass ihm die Gefängnisstrafe mehr nutzt
als schadet."
Michael Douglas ist seit über zehn Jahren mit Catherine Zeta-Jones
verheiratet. Er bezeichnet sie als seine "beste Freundin". "Wir haben
dieselben Interessen und gehen sehr respektvoll miteinander um", sagt
der Darsteller. Wie sie Probleme meistere, bewundere er immer wieder
aufs Neue. "Die Liebe und Unterstützung meiner Familie und Freunde
tun mir extrem gut", betont er.
Sein Vermögen verwaltet der Star nicht selbst. "Darum kümmert sich
seit dem vergangenen Jahr ein Portfolio-Manager. Ich bin nicht mehr
so risikofreudig und setze auf sichere Investments", verrät er.
Inzwischen finde er einen Kapitalertrag von vier Prozent völlig
ausreichend. Genügend Geld bedeutet seiner Ansicht nach "Freiheit -
nicht arbeiten zu müssen und in der Welt herumzureisen". Seine Frau
liebe Schmuck, er sammle Kunst.
Was Michael Douglas über den Banken-Skandal denkt? - "Ich bin
Kapitalist und glaube, dass nicht nur das System an allem schuld ist.
Jeder hat das Recht, seinen Besitz zu mehren." Trotzdem verstehe er
nicht, "wie Banken weiterhin diese horrenden Prämien an ihre
Mitarbeiter zahlen, obwohl sie mit 700 Millionen Dollar vom US-Staat
finanziert wurden". Douglas: "Man kann sehr viel Geld verdienen, ohne
korrupt zu sein."
Ab 21. Oktober ist Michael Douglas in dem Kinofilm "Wall Street 2"
zu sehen.
Pressekontakt:
Ulrike Reisch
Ressortleitung Aktuell
Frau im Spiegel
Tel.: 089-272708977
E-Mail: ulrike.reisch@frau-im-spiegel.de
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Datum: 19.10.2010 - 10:27 Uhr
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