Schwesig: Familienministerin macht Lobbyarbeit für die Wirtschaft
ID: 280275
Schwesig: Familienministerin macht Lobbyarbeit für die Wirtschaft
Ich begrüße die von der Europäischen Union angestrebte verbesserte Mutterschutz-Regelung. Denn wir wollen nicht nur ein wirtschaftlich starkes, sondern auch ein sozial starkes Europa.
Die strikte Ablehnung der geplanten Verlängerung des Mutterschutzes von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ist völlig unverständlich. Denn gerade für Frauen, die keine Elternzeit in Anspruch nehmen wollen oder können, wie zum Beispiel Alleinerziehende, verlängert sich dadurch angesichts der Belastungen der Geburt und der ersten Zeit mit einem Säugling der Gesundheitsschutz. Auch für den zusätzlichen Anspruch von Vätern auf mindestens 2 Wochen voll bezahlten Vaterschaftsurlaub setzt sich Frau Schröder nicht ein.
Frau Schröder ist keine Familienministerin. Sie vertritt nicht deren Interessen, sondern macht Lobbyarbeit für die Wirtschaft. - Insofern bleibt sie ihrer Linie auch in diesem Fall treu.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Telefon (030) 25991-300
FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
http://www.meinespd.net/
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 19.10.2010 - 19:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 280275
Anzahl Zeichen: 1846
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 233 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Schwesig: Familienministerin macht Lobbyarbeit für die Wirtschaft"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SPD (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).