Kein Umzug ohne Energieausweis / dena empfiehlt Mietern und Käufern von Immobilien, den Bedarfsenergieausweis zu verlangen
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diesen Winter steigen und damit auch die Ausgaben von Mietern und
Immobilienbesitzern für Heizung und Warmwasser. Die Deutsche
Energie-Agentur GmbH (dena) empfiehlt deshalb Mietern und Käufern von
Immobilien auf die energetische Qualität von Gebäuden zu achten und
verschiedene Objekte mit Hilfe des Energieausweises zu vergleichen.
So lassen sich hohe Energiekosten vermeiden und die Gesamtmiete
niedrig halten. Seit 2008 besteht in Deutschland die
Energieausweispflicht für Wohnhäuser. Eigentümer, die eine Wohnung
oder ein Haus vermieten, verkaufen oder verpachten, müssen
potenziellen Interessenten einen Energieausweis vorlegen.
"Für alle, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind, ist
der Blick in den Bedarfsenergieausweis bei der Wohnungs- oder
Hausbesichtigung ein Muss", sagt Stephan Kohler, Vorsitzender der
dena-Geschäftsführung. "Liegt das Gebäude im grünen Bereich,
verbraucht es wenig Energie für die Wärmeerzeugung und ist damit eine
gute Wahl."
Das Herzstück des Energieausweises ist eine Farbskala von grün bis
rot. Sie zeigt, wie viel Energie in diesem Gebäude im Durchschnitt
für Heizung und Warmwasser benötigt wird. Liegt das Gebäude im grünen
Bereich, werden die Energiekosten in einem solchen Zuhause niedrig
ausfallen. Außerdem ist der Komfortfaktor sehr hoch. Denn zügige
Fenster und kalte Böden sind hier Fehlanzeige. Liegt das Gebäude
dagegen im roten Bereich, ist Vorsicht geboten. In einem solchen
Gebäude heizt man das Geld buchstäblich zum Fenster raus. Schuld
daran, sind in der Regel schlecht gedämmte Wände, alte Fenster und
Heizung.
Für Käufer von Immobilien ist neben der Farbskala der Blick in die
Modernisierungsempfehlungen im Energieausweis besonders wichtig. Das
ist eine Übersicht von Sanierungsmaßnahmen, mit denen der
Energieverbrauch im Gebäude reduziert werden kann. Die
Modernisierungsempfehlungen helfen den zukünftigen Eigentümern den
energetischen und baulichen Zustand eines Gebäudes besser
einzuschätzen und zeigen, welche Kosten eventuell in den nächsten
Jahren auf sie zukommen.
Die dena empfiehlt auch auf die Qualität von Energieausweisen zu
achten. Den Energieausweis gibt es in zwei Varianten. Der
Verbrauchsausweis basiert auf dem Energieverbrauch der Bewohner in
den letzten drei Jahren. Bei der Ausstellung eines Bedarfsausweises
nimmt der Fachmann dagegen die baulichen Be-standteile eines Gebäudes
genau unter die Lupe. Ist ein dena-Gütesiegel drauf, können sich
Eigentümer auf die Qualität des Energieausweises verlassen und haben
ein Dokument vor sich, das viele nützliche Informationen über den
energetischen Zustand des Gebäudes und seine mögliche Verbesserung
enthält.
Weitere Informationen zum Energieausweis und dem dena-Gütesiegel
für Energieausweise unter www.zukunft-haus.info/energieausweis.
Kostenlose Energie-Hotline: 0800 0 736 734.
Hinweis für die Bildredaktionen: Pressegrafiken zum Energieausweis
sowie ein Musterenergieausweis stehen zum Download bereit unter
www.zukunft-haus.info/presse. Abdruck frei, Quelle: Deutsche
Ener-gie-Agentur GmbH (dena).
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena),
Olga Kahre, Chausseestraße 128a, 10115 Berlin,
Tel: +49 (0)30 72 61 65-769, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699,
E-Mail: kahre@dena.de, Internet: www.dena.de
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Datum: 20.10.2010 - 10:12 Uhr
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