Welt-Osteoporose-Tag 2010 / Osteoporose-Spritze: Dem Knochenschwund den Rücken kehren
ID: 280521
zählt Osteoporose zu den zehn bedeutendsten Erkrankungen der
Menschheit. In Deutschland erlitten alleine im Jahr 2003 über 333.000
Patientinnen einen Knochenbruch im Zusammenhang mit einer Osteoporose
- das entspricht fast der Einwohnerzahl von Bochum. Der heutige
Welt-Osteoporose-Tag nutzt die öffentliche Aufmerksamkeit, um über
die Krankheit und wirksame Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.
Osteoporose beginnt schon vor dem ersten Knochenbruch mit dem
allmählichen Verlust der inneren Knochenstruktur, der Knochenmasse
und der Knochenfunktionen. Unbehandelt kann dies zu Wirbelkörper-,
Gelenk- und Oberschenkelhalsbrüchen bis hin zu einem Rundrücken
("Witwenbuckel") führen. Als größte Risikogruppe gelten Frauen nach
den Wechseljahren, da der Wegfall der weiblichen Hormone einen
raschen Knochenabbau begünstigt. Die Krankheit kann nicht nur sehr
schmerzhaft sein - sie bedeutet für die Betroffenen vor allem eine
erhebliche Einschränkung ihrer Beweglichkeit und damit einen enormen
Verlust an Lebensqualität.
Als hochwirksame und zuverlässige Therapieform der
postmenopausalen Osteoporose hat sich die Osteoporose-Spritze mit dem
Wirkstoff Ibandronat erwiesen. Statt der täglichen oder wöchentlichen
Einnahme von Tabletten wird der Wirkstoff einmal alle drei Monate vom
Arzt intravenös injiziert. So gelangt der Wirkstoff direkt über das
Blut an den Knochen und kann dort seine Wirkung entfalten. Die
Osteoporose-Spritze wird von vielen Frauen besonders geschätzt, da
keine komplizierten Einnahmevorschriften zu beachten sind und sie in
der Zeit bis zum nächsten Arztbesuch nicht an ihre Erkrankung denken
müssen.
Durch die Behandlung mit Ibandronat kann der weitere
Knochenschwund verhindert und das Risiko für weitere Knochenfrakturen
um mehr als 60 Prozent gesenkt werden. Klinische Studien zeigen, dass
bei neun von zehn Frauen der Verlust an Knochendichte im Bereich der
Lendenwirbelsäure gestoppt wird.
Zusätzlich können die Betroffenen durch regelmäßige körperliche
Aktivität und gesunde Ernährung dem Knochenschwund unterstützend
entgegenwirken. Auf der Webseite www.osteoporose-spritze.de können
Interessierte ihr individuelles Osteoporose-Risiko testen und sich
ausführlich über die Erkrankung informieren.
Ansprechpartner:
Dr. H.-U. Jelitto
Leiter Unternehmenskommunikation
Roche Pharma AG
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Datum: 20.10.2010 - 10:52 Uhr
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