Cholera in Haiti - Help hat Notmedikamente gelagert - Einsatz wird vorbereitet
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sich Help - Hilfe zur Selbsthilfe derzeit auf ein Ausbreiten der
Krankheit auf weitere Landesteile vor. "Wir haben Notfallmedikamente
gelagert, mit denen wir 20.000 Menschen über einen Zeitraum von 3
Monaten versorgen können. Bisher sind aber in unserer Projektregion
noch keine Fälle aufgetaucht." berichtet Help Landeskoordinator
Gregor Werth, der selbst Arzt ist, aus Petit Goâve, das 60 km
westlich von Port-au-Prince liegt. " Wir koordinieren uns bei unseren
Vorbereitungen eng mit anderen Organisationen und den lokalen
Behörden. Eine landesweite Cholera-Epidemie muss unbedingt verhindert
werden, denn tausende Tote wären die Folge. Nach dem Erdbeben leben
viele Menschen immer noch in Lagern unter sehr engen Verhältnissen
und die Ansteckungsgefahr wäre dort natürlich sehr groß," berichtet
Gregor Werth weiter.
Bisher hat die Cholera im Norden des Landes 220 Todesopfer
gefordert, mehr als 3.000 Menschen sollen erkrankt sein. Die
Krankenhäuser in der Region sind völlig überfüllt. Inzwischen sind
auch in der Hauptstadt Port-au-Prince fünf Cholerafälle aufgetaucht.
Help engagiert sich in Haiti vor allem im Wiederaufbau von
Gesundheitsstationen, Schulen und Wohnhäusern.
Interviews mit Gregor Werth in Haiti können wir Ihnen unter 0173/
708 2553 gerne vermitteln.
Für unsere Projekte in Haiti benötigen wir weiterhin dringend
Spenden
Konto 2 4000 3000
BLZ 370 800 40 Commerzbank Köln Stichwort: Haiti
Pressekontakt:
Berthold Engelmann
Pressesprecher
HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Fon: +49 228 915 29 29, Fax: +49 228 915 29 99
Mobil: +49 173 708 2553
engelmann@help-ev.de / www.help-ev.de
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Datum: 24.10.2010 - 10:35 Uhr
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