Belastung durch Lärm im Alltag hoch - Gehörschutz wird aber nur selten genutzt
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ständig von einer enormen Geräuschkulisse umgeben. Doch in welchen
Situationen fühlen wir uns besonders durch Lärm belästigt? Und wie
schützen wir uns davor?
Fragen, die das Dortmunder Unternehmen Geers Hörakustik durch das
renommierte EMNID Institut untersuchen ließ. Insgesamt wurden 1001
Personen im Alter von 14 bis über 60 Jahre befragt. Zu den
schlimmsten Lärmquellen im Alltag zählt zweifelsohne Straßenlärm,
aber auch Lärm am Arbeitsplatz und in der Freizeit gehören dazu.
Es ist es nur wenig verwunderlich, dass sich insgesamt im
Durchschnitt rund 50 Prozent der Menschen durch Lärm im
Straßenverkehr belästigt fühlen. Bei den 40- bis 49-Jährigen sind es
sogar 60 Prozent, die sich durch die Geräusche des Straßenlärms
beeinträchtigt fühlen. Über Lärmbelästigung am Arbeitsplatz klagen 20
Prozent aller Befragten. Hier sind es die 30- bis 39-Jährigen, die
mit 32 Prozent an der Spitze liegen. Und selbst zuhause liegt bei den
30- bis 39-Jährigen der Anteil derer, die sich Lärm ausgesetzt
fühlen, bei rund einem Viertel.
Angesichts dieser Tatsachen ist es erstaunlich, dass nur wenige
der Befragten regelmäßig Gehörschutz nutzen. Rund 70 Prozent gaben
an, dass sie nie Gehörschutz einsetzen und nur rund 15 Prozent
benutzen ihn am Arbeitsplatz. Und das, obwohl fast ein Drittel der
Befragten angab, dass sie mehr als zwei Stunden am Tag Lärm
ausgesetzt sind. Alarmierende Zahlen, die darauf hindeuten, dass die
Prognosen über eine weitere Zunahme von Schwerhörigkeit durchaus
berechtigt sind. Bereits jetzt geht man davon aus, dass rund jeder
fünfte ein Hörproblem hat. Oftmals ist dies aber vermeidbar. Mit den
richtigen Strategien kann man sich effektiv vor Hörschäden schützen.
- Individuellen Gehörschutz nutzen
Mit wirksamem Gehörschutz, je nach Bedürfnis auch individuell
angepasst durch den Hörakustiker, kann man Hörschäden vorbeugen.
- Lärmsituationen meiden
Die Zeit, die man in Lärmsituationen verbringt, nach Möglichkeit
reduzieren und in jedem Fall Gehörschutz nutzen. Auch den MP3-Player
nicht zu laut einstellen und nicht zu häufig nutzen.
- Ruhepausen einlegen
Auch unser Gehör strengt sich an und braucht ab und zu eine Pause.
Bei einem lärmbelasteten Arbeitsplatz oder nach längerem Aufenthalt
in lauter Umgebung für "Ruheinseln" sorgen und bewusst die Stille
genießen.
- Ruhige Atmosphäre schaffen
Nicht nur Handwerksberufe sind betroffen. Die Lärmkulisse in so
manchen Büros kann ebenfalls beeinträchtigend sein und Stress
auslösen. Hier sollte man für ausreichende Schalldämmung sorgen, wenn
erlaubt auch Ohrenstöpsel nutzen und ebenso "Ruheinseln" schaffen.
Hinweis für die Redaktionen: Zu diesem Text bieten wir im
Presseservice unter www.geers.de ein Bild zum Thema MP3-Player an.
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GEERS Hörakustik AG & Co. KG
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Datum: 28.10.2010 - 15:40 Uhr
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