Deutsche sparen wieder etwas mehr
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Deutsche sparen wieder etwas mehr
Je Einwohner legten die Haushalte in den ersten sechs Monaten 2010 durchschnittlich 190 Euro monatlich zur Seite, 10 Euro mehr als im vergangenen Jahr. Für die privaten Haushalte zusammen ergibt sich ein Sparvolumen von rund 93 Milliarden Euro.
Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu beachten, dass aus den makroökonomischen Berechnungen in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nur das Sparen der privaten Haushalte insgesamt und ein Durchschnittswert ermittelt werden kann. Je nach Sparneigung und Einkommenshöhe gibt es natürlich sehr deutliche Unterschiede beim Sparen der einzelnen Haushalte.
Bewertungsbedingte Änderungen wie Kursgewinne oder -verluste bei Aktien und Wertänderungen bei Immobilien zählen nicht zum Sparen, da sie nicht aus erwirtschaftetem Einkommen entstanden sind. Der durch Abschreibungen ausgedrückte Verzehr von Werten - bei privaten Haushalten sind dies vor allem Abschreibungen auf eigen genutzte und vermietete Wohnungen - reduziert das verfügbare Einkommen privater Haushalte und damit auch deren Sparen.
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Wolfgang Macht,
Telefon: (0611) 75-2052,
E-Mail: vgr-einkommen@destatis.de
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Datum: 29.10.2010 - 16:15 Uhr
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