Baden-württembergische Chemiearbeitgeber treten für Gesetz zur Tarifeinheit ein / "Ein Unternehmen, ein Tarif" bedeutet Standortvorteil
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in Deutschland nicht gefährden", fordert Gerhard Schäferkord,
Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Chemie
Baden-Württemberg (agvChemie). Der agvChemie setzt sich dafür ein,
die Tarifeinheit, die jahrzehntelang von der Rechtsprechung anerkannt
war, gesetzlich zu verankern: Den Grundsatz "ein Unternehmen, ein
Tarif" wollen in der Chemie sowohl die Arbeitgeberverbände als auch
die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie beibehalten.
Sozialer Friede und die Fortsetzung der erfolgreichen flexiblen
Tarifpolitik in der chemischen Industrie seien, so Schäferkord,
wichtige Standortfaktoren. Im Interesse des Industrielandes
Deutschland, der erfolgreichen Unternehmen und ihrer Mitarbeiter
dürfe man dies nicht aufs Spiel setzen. Schäferkord: "Dieses System
ist ein Standortvorteil und hat gerade in der jüngsten Krise
bewiesen, wie flexibel, effizient und notwendig es ist."
"Ein Gesetz zur Tarifeinheit muss her", so Schäferkord. "Hier ist
der Staat in seiner ureigenen Rolle als Gestalter von
Rahmenbedingungen der Wirtschaft gefordert", sagte der
agvChemie-Hauptgeschäftsführer.
Hintergrund
Derzeit gehören 243 Unternehmen dem Arbeitgeberverband Chemie
Baden-Württemberg e.V. an. Sie beschäftigen etwa 70.000 Arbeitnehmer.
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Datum: 02.11.2010 - 16:57 Uhr
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