Erster Bauzaun am Flugplatz Kassel-Calden - GRÜNE: Projekt bleibt unwirtschaftlich und verschleuder

Erster Bauzaun am Flugplatz Kassel-Calden - GRÜNE: Projekt bleibt unwirtschaftlich und verschleudert Steuergelder

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Erster Bauzaun am Flugplatz Kassel-Calden - GRÜNE: Projekt bleibt unwirtschaftlich und verschleudert Steuergelder



(pressrelations) - Nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird auch das Aufstellen des Bauzauns für den Flugplatz Kassel-Calden dessen Wirtschaftlichkeit nicht erhöhen. "Auch wenn die Betreiber mit dieser symbolischen Handlung den Eindruck erwecken wollen, es gehe voran, werden sie so keine einzige zusätzliche Fluggesellschaft nach Kassel-Calden locken. Wir bleiben bei unserer Auffassung, dass dieser Flugplatz ein Millionengrab für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler wird", sagt die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Karin Müller. Heute soll der erste Bauzaun für die Erweiterung des Regionalflughafens aufgestellt werden.

Die geplante Luftverkehrssteuer macht den Flugplatz nach Überzeugung der GRÜNEN noch unwirtschaftlicher. "Für uns ist die Einführung dieser Steuer ein Schritt in die richtige Richtung. Noch immer gehen dem Staat durch die Mineralölsteuerbefreiung auf Kerosin und die Mehrwertsteuerbefreiung auf Auslandtickets Milliarden Euro an Einnahmen verloren. Deshalb ist die Luftverkehrssteuer eine überfällige Maßnahme. Als Auswirkungen dieser Steuer rechnet die Billigfluggesellschaft Ryanair am Flughafen Hahn mit einem Rückgang von einer Million Reisender. Diese Entwicklung wird natürlich nicht nur für den Hahn gelten. Es ist schwer vorstellbar, dass sich Billigflieger vom Hahn zurückziehen und in Kassel-Calden ein großer Ausbau notwendig ist. Nach dem Desinteresse der großen Fluggesellschaften ist in Calden jetzt auch nicht mehr mit dem Interesse der Billigfluggesellschaften zu rechnen."

DIE GRÜNEN unterstreichen, dass von Calden aus schlicht niemand fliegen wolle - Bauzaun hin, Bauzaun her. "Das Projekt ist eine Verschwendung von Steuergeldern und gehört gestoppt", fordert Karin Müller.


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Datum: 05.11.2010 - 15:16 Uhr
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