GRÜNE: Waldschadensbericht gibt keinen Grund zur Entwarnung
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GRÜNE: Waldschadensbericht gibt keinen Grund zur Entwarnung
Die Verfehlungen der Landesregierung in der Forstpolitik sind nach Meinung der GRÜNEN in einem größeren Kontext zu sehen: "Wer im Bereich der Mobilität immer noch vor allem auf Individualverkehr setzt und immer noch auf Kohle zur Energiegewinnung, der braucht sich nicht zu wundern, wenn die Wälder unter zu hohen Emissionen leiden." May vermisst Programme der Regierung zur Förderung von erneuerbaren Energien und dem Schienenverkehr. Eine weitere "gefährliche Fehlentwicklung" sei die noch immer zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft. Diese trage ebenfalls zu einem hohen Stickstoffeintrag bei.
Auch im Bereich des Grundwasserschutzes sei noch viel zu tun. Der feuchte Sommer habe die Situation zwar vorübergehend entspannt, jedoch bleibe das Problem von zu niedrigen Grundwasserständen in Südhessen bestehen. "Die Klimaerwärmung wird den Wald weiter belasten. Es ist daher notwendig, möglichst schnell die anderen durch menschliches Handeln erzeugten Schädigungen zurückzuführen", unterstreicht Daniel May.
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Datum: 09.11.2010 - 22:15 Uhr
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