72 Stromanbieter erhöhen Preise um bis zu 155 Euro p.a.
Rund fünf Millionen deutsche Haushalte von Strompreissteigerungen betroffen / Auch 20 Gasversorger kündigen Preiserhöhungen an
Zum 01. Dezember 2010 und 01. Januar 2011 planen derzeit 72 Stromversorger ihre Grundversorgungstarife um bis zu 14,2 Prozent (155 Euro p.a.) anzuheben*. Durch die Erhöhungen entstehen für rund 7,6 Millionen Haushalte zusätzliche Kosten. Auch 20 Gasversorger kündigen Preissteigerungen an in der Spitze um 12,6 Prozent (143 Euro p.a.).
Dies zeigt eine deutschlandweite Analyse des Vergleichsportals CHECK24.de zu den Energiepreisveränderungen der Grundversorger.
Strompreise steigen um bis zu 14,2 Prozent EnBW und RWE erhöhen
Die 72 Stromversorger kündigen Preiserhöhungen von durchschnittlich 7,2 Prozent an (84 Euro p.a.). Besonders betroffen sind Kunden des Elektrizitätswerk Stern KG Bad Endorf (Bayern): Hier erhöhen sich die Stromkosten um 155 Euro p.a. (14,2 Prozent).
Zu den erhöhenden Stromversorgern gehört EnBW, in deren Grundversorgungsgebiet sich ca. 2,5 Millionen Haushalte befinden. Das Unternehmen plant zum Jahreswechsel Preiserhöhungen in der Stromgrundversorgung um 9,7 Prozent. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt (5.000 kWh) bedeutet dies zusätzliche Kosten von 118 Euro pro Jahr. Mit Rheinenergie in Nordrhein-Westfalen erhöht zum Januar ein weiterer großer Versorger (11,2 Prozent).
Zusätzlich kündigte RWE laut einer Meldung der AFP an, die Strompreise zum Jahreswechsel um 3,7 Prozent (47 Euro p.a.) für rund 2,6 Millionen Kunden zu erhöhen. Bei RWE ist es bereits die zweite Erhöhung innerhalb der vergangenen sechs Monate. Die CHECK24-Experten rechnen damit, dass auch E.ON in den ersten Monaten des neuen Jahres die Preise anpassen wird. 45 Stromanbieter gaben Erhöhungen zum Jahreswechsel bekannt, ohne bislang genaue Preise zu nennen.
Zusätzliche Kosten für rund 7,6 Millionen deutsche Haushalte
Von den Strompreiserhöhungen zum Jahreswechsel sind bundesweit rund 7,6 Millionen Haushalte betroffen.
Bis Jahresende rechnen wir mit Erhöhungen bei einer dreistelligen Zahl von Grundversorgern, sagt Isabel Wendorff vom unabhängigen Vergleichsportal CHECK24.de. Kunden, die noch zum teuren Grundversorgungstarif beliefert werden, können durch den Wechsel zu einem überregionalen Anbieter bis zu 800 Euro jährlich einsparen, so Wendorff weiter.
Gespaltener Gasmarkt: 20 Gasanbieter erhöhen zehn senken
Auch auf die Kunden von 20 Gasanbietern kommen Preissteigerungen zu. Die stärksten Erhöhung erwarten Kunden der EWE Energie AG in Niedersachsen mit fast 12,6 Prozent (143 Euro p.a.). Die durchschnittliche Preissteigerung liegt bei 6,5 Prozent (85 Euro p.a.).
Allerdings senken auch zehn Gasversorger zum Jahreswechsel die Preise im Durchschnitt um sechs Prozent (82 Euro p.a.). Verbraucher in Gescher (Nordrhein-Westfalen) können sich über 8,9 Prozent günstigere Preise freuen (119 Euro p.a.)
*Strom: Berechnet für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh
Gas: Berechnet für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh
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Datum: 11.11.2010 - 17:55 Uhr
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