stern.de: Jewish Claim Conference fürchtet weitere Betrugsfälle im Holocaust-Entschädigungsskandal in den USA
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erschlichene Holocaust-Entschädigungszahlungen in den USA rechnet mit
weiteren Fällen. "Wir sind mit der Überprüfung noch lange nicht
fertig, das wird noch mehrere Monate dauern. Deshalb werden wir noch
auf weitere Betrugsfälle stoßen", sagte Gregory Schneider, der die
interne Aufklärung der Jewish Claim Conference in dem Fall leitet,
dem Online-Magazin stern.de. Schneider erwartet aber, dass er und
seine Leute "sicher nicht mehr auf eine riesig große Anzahl" an neuen
Fällen stoßen.
Seine Organisation soll Betrügern dabei geholfen haben, sich
Entschädigungsgelder in den USA zu erschwindeln. Mit falschen Angaben
sollen diese sich Wiedergutmachungszahlungen aus Deutschland
gesichert haben. Angeklagt sind 17 Personen, die von 1993 bis heute
insgesamt 42 Millionen Dollar, rund 30,5 Millionen Euro, kassiert
haben sollen. Die Jewish Claim Conference entscheidet über die
Entschädigung von Holocaust-Opfern in den USA mit.
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Telefon 040-3703-4283
Das gesamte Interview lesen Sie unter www.stern.de
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Datum: 13.11.2010 - 11:04 Uhr
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