Netzwerk HolzStrom stellt sich am 19. November 2010 derÖffentlichkeit in Bad Münstereifel vor

Netzwerk HolzStrom stellt sich am 19. November 2010 derÖffentlichkeit in Bad Münstereifel vor

ID: 297150
Netzwerk HolzStrom stellt sich am 19. November 2010 derÖffentlichkeit in Bad Münstereifel vorNetzwerk HolzStrom stellt sich am 19. November 2010 derÖffentlichkeit in Bad Münstereifel vor

(firmenpresse) - Klimaneutrale Holzvergasung - Netzwerk macht Bad Münstereifel zur HolzStrom-Stadt


Bad Münstereifel. - Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Netzwerk HolzStrom wird sich am 19. November 2010 in Bad Münstereifel im Rahmen einer Vortragsveranstaltung der interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Einen Tag zuvor findet auf Einladung der Stadt ein geschlossener Fachkongress statt, bei dem sich die Mitglieder des Netzwerks aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung über die im Juni 2010 begonnene erste Netzwerkphase austauschen werden.

Um die Technik der Holzverstromung optimal weiterzuentwickeln, ist es notwendig, interdisziplinär zu arbeiten, was sich am besten über ein Netzwerk erreichen lässt. Ziele des Netzwerks HolzStrom sind die Prozessoptimierung der kleintechnischen Biomassevergasung zum Zweck der Strom- und Wärmebereitstellung sowie die Entwicklung innovativer Produktlösungen im Bereich Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Holzvergaserkraftwerke im Bereich von bis 500 Kilowatt, da die dezentrale Generierung von Strom in kleinen, wärmegeführten Kraftwerken eine wesentliche Lösungsstrategie für die globalen Energieprobleme darstellt.

Das Netzwerk HolzStrom koordiniert die Entwicklungsarbeit von Firmen und Forschungseinrichtungen im gesamten Bundesgebiet und bündelt führende wissenschaftliche Kapazitäten, die auf diesem Gebiet tätig sind. Hierzu zählen die RWTH Aachen, die TU Dresden, die Hochschule Zittau/Görlitz, das Fraunhofer Institut UMSICHT in Oberhausen sowie mehr als 20 weitere staatliche, öffentliche und private Einrichtungen und Unternehmen.

Europäisches Zentrum für Erneuerbare Energien dient als Vorbild

Seit November 2010 gehört auch das Europäische Zentrum für Erneuerbare Energien (EEE) aus dem österreichischen Güssing zum Kreis der Mitglieder. Das EEE entwickelt bereits seit 1996 kommunale Konzepte zur Energieeinsparung und zur Erzeugung und Nutzung von erneuerbaren Energien und engagiert sich speziell im Bereich der Holzvergasung. Nach dem Vorbild des EEE soll auch in Bad Münstereifel verfahren werden.



Bad Münstereifel wurde als Standort für das Netzwerk-Management ausgewählt, weil die Eifel-Kommune mit ihren großen Waldbeständen beste Voraussetzungen für Dauertests von Anlagen zur Holzverstromung bietet. Die Nutzung von Holz als Energieressource schafft zudem für die gesamte Region einen enormen Mehrwert und neue Arbeitsplätze. Initiiert wurde das Netzwerk-Projekt von der Entrade Energiesysteme AG aus dem benachbarten Schmidtheim, um den Markt für KWK-Anlagen auf Basis von Holzhackschnitzeln zu sondieren.

Holzstrom soll Schwimmbad kostengünstig mit Wärme versorgen

Mitglieder des Netzwerks erforschen dies nun anhand von Anlagen der Spanner RE2 GmbH aus Neufahrn, die bereits rund 30 ihrer Anlagen erfolgreich bei Endkunden installieren konnte. Eine der Referenzanlagen wurde von einem unabhängigen Expertengremium in Münster in ihrer Funktionstüchtigkeit bestätigt. Mehrere dieser Anlagen werden zukünftig auch von der Entrade AG in Schmidtheim betrieben. Anfang 2011 plant das Unternehmen zudem die Errichtung weiterer Anlagen in Bad Münstereifel, um dort angewandte Forschung betreiben zu können. Die produzierte Wärme soll dabei zur kostengünstigen Beheizung des Eifelbades genutzt werden, wobei der Kommune keine Investitionskosten entstehen. Das Projekt wird von der Energieagentur NRW und dem Cluster Energieforschung NRW unterstützt.

Firmen aus der Region und aus dem Fachgebiet sind herzlich eingeladen, dem Netzwerk beizutreten und ihm eigene Impulse zu geben. Das Netzwerk-Team unter Leitung von Julien Uhlig und Josef A. Laqua steht für Rückfragen jeder Art gerne zur Verfügung. Weitere Informationen und Anmeldungen zur Vortragsveranstaltung am 19. Oktober 2010 auch im Internet unter www.holzstrom.net.

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Das Netzwerk HolzStrom koordiniert die Entwicklungsarbeit von Firmen und Forschungseinrichtungen im gesamten Bundesgebiet und bündelt führende wissenschaftliche Kapazitäten, die auf diesem Gebiet tätig sind. Hierzu zählen die RWTH Aachen, die TU Dresden, die Hochschule Zittau/Görlitz, das Fraunhofer Institut UMSICHT in Oberhausen sowie mehr als 20 weitere staatliche, öffentliche und private Einrichtungen und Unternehmen.

Bad Münstereifel wurde als Standort für das Netzwerk-Management ausgewählt, weil die Eifel-Kommune mit ihren großen Waldbeständen beste Voraussetzungen für Dauertests von Anlagen zur Holzverstromung bietet. Die Nutzung von Holz als Energieressource schafft zudem für die gesamte Region einen enormen Mehrwert und neue Arbeitsplätze. Initiiert wurde das Netzwerk-Projekt von der Entrade Energiesysteme AG aus dem benachbarten Schmidtheim, um den Markt für KWK-Anlagen auf Basis von Holzhackschnitzeln zu sondieren.




PresseKontakt / Agentur:

Dr. Schulz Business Consulting GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
50937
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+49 (0) 221 / 42 58 12
http://www.holzstrom.net



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 16.11.2010 - 10:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Josef A. Laqua
Stadt:

Bad Münstereifel


Telefon: +49(0)2253-505-160

Kategorie:

Finanzwesen


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