Haiti - Cholera erfordert mehr Hilfe / Aktion Deutschland Hilft verstärkt medizinische Versorgung
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10.000 Menschen in Haiti von der Cholera betroffen. "Wir mussten
feststellen, dass trotz Hygieneaufklärung und Versorgung mit sauberem
Trinkwasser Cholera derzeit nur schwierig zu stoppen ist. Daher haben
unsere Bündnispartner neben den bisher durchgeführten
Hygiene-Schulungen die medizinische Versorgung der Menschen mit
Medikamenten zur Bekämpfung von Cholera massiv verstärkt", erläutert
Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft.
Die Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft haben
ihre Hilfsmaßnahmen aufgrund der sich zuspitzenden Situation in den
Städten aber auch ländlichen Regionen ausgeweitet. action medeor
versendet lebensrettende Cholera-Kits mit Medikamenten, Infusions-
und Desinfektionsmitteln, die in Port-au-Prince von CARE zur
Behandlung aber auch Prävention eingesetzt werden. Auch
Kinderhilfswerk Global-Care arbeitet gemeinsam mit action medeor an
der Versendung von Medikamenten. In Léogane planen Malteser
International eine Verstärkung von Präventionsmaßnahmen, die weitere
Krankheitsfälle verhindern sollen. Darüber hinaus werden ASB und
arche noVa gemeinsam Trinkwasseraufbereitungsanlagen einsetzen. World
Vision führt neben der Trinkwasserreinigung weiterhin
Hygieneschulungen und Aufklärungsmaßnahmen für die betroffene
Bevölkerung durch.
Die Stimmung in Haiti ist gespannt, denn inmitten der Unruhen um
den Ausbruch der Cholera stehen am 28. November auch die Wahlen für
eine neue Regierung an.
Hinweis an Redaktionen: Nicole Bergmann, Koordinatorin von Aktion
Deutschland Hilft in Haiti, steht für Interviews zur Verfügung.
Anfragen bitte an die Pressestelle unter 0228-24292 222.
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
Aktion Deutschland Hilft ist das 2001 gegründete Bündnis von zehn
starken deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer
Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu
leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige
Erfahrung in der humanitären Auslandshilfe zusammen, um so die
bisherige erfolgreiche Arbeit noch zu optimieren. Unter dem
gemeinsamen Spendenkonto 102030 bei der Bank für Sozialwirtschaft
Köln ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln im Katastrophenfall
auf.
Pressekontakt:
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E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
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Datum: 16.11.2010 - 14:11 Uhr
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