DGAP-Media: dwpbank schließt umfangreichste Systemkonsolidierung in der Wertpapierabwicklung des deutschen Finanzplatzes ab
ID: 298878
dwpbank schließt umfangreichste Systemkonsolidierung in der
Wertpapierabwicklung des deutschen Finanzplatzes ab
18.11.2010 / 10:29
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- Auch Sparkassen und Bankenüberwiegend aus Bayern sowie
Hessen/Thüringen auf IT-Plattform WP2
- Nach genossenschaftlicher FinanzGruppe und SEB dritte große Migration
des Jahres erfolgreich
- dwpbank verdoppelt dieüber das zentrale System WP2 verwalteten Depots
auf rund 7,8 Mio.
Am vergangenen Wochenende hat die Deutsche WertpapierService Bank AG
(dwpbank) die letzte Tranche im Rahmen der Migration des
Wertpapiergeschäfts der beiden Landesbanken BayernLB sowie Helaba und von
rund 120 Sparkassen - schwerpunktmäßig aus Hessen, Thüringen sowie Bayern -
von dem System WIS auf die zentrale Wertpapierabwicklungsplattform WP2übergeleitet. Der Projekterfolg markiert gleichzeitig den Abschluss der
langfristigen Systemkonsolidierung der Transaktionsbank, die bis auf die
Gründung des Instituts zurückgeht. Seit Mitte 2003 sind somit acht
eigenständige Wertpapiersysteme in der nun zentralen IT-Plattform WP2
aufgegangen. Der Aufwand dafür summierte sich bei der dwpbank allein in den
Jahren 2009 und 2010 aufüber 600 Personenjahre. Bundesweit wechselten in
den letzten zwölf Monaten mehr als 4 Mio. Anleger-Depots bei laufendem
Betrieb das IT-System. WP2 hat damit seit Jahresbeginn die Anzahl
verwalteter Depots auf 7,8 Mio. mehr als verdoppelt und bündelt
Wertpapierservices für rund 1.600 angeschlossene Institute aus allen drei
Sektoren der Kreditwirtschaft in Deutschland. 250.000 registrierte User
markieren dabei einen Marktstandard in der Wertpapierabwicklung.
'DieÜberleitung der Institute, die zuvor unser System WIS genutzt haben,
auf die zentrale Plattform WP2 bildet den vorläufig letzten Schritt unserer
langfristigen Systemkonsolidierungsstrategie sowie den erfolgreichen
Abschluss eines Jahres der Meilensteine und Migrationen', betont Dr. Ralf
Gissel, Vorstandsvorsitzender der dwpbank, die Bedeutung des
Projekterfolgs. Die dwpbank hatte die rund 1,3 Millionen Depots der
bayerischen sowie hessisch-thüringischen Sparkassen und der BayernLB sowie
der Helaba zuvor in dem separaten Abwicklungssystem WIS in zwei getrennten
Instanzen verwaltet. Nach den Pilotmigrationen einiger bayerischer
Sparkassen und einzelner Institute aus Berlin und Schleswig-Holstein im
Oktober und November 2009 waren im Februar und März 2010 dieübrigen
Sparkassen in Bayern sowie die BayernLB und die DKB auf das zentrale System
WP2überführt worden. Im September folgte dann die erste Tranche der
hessisch-thüringischen Instanz, ehe jetzt mit derÜberleitung des
Wertpapiergeschäfts der Helaba, der Frankfurter Sparkasse sowie der
Sparkasse Bremen die Migration der WIS-Institute auf WP2 erfolgreich
endete. Die technische Konsolidierung des WIS-Systems, das im ersten
Quartal 2011 abgeschaltet wird, bedeutet ebenfalls einen wichtigen Schritt
bei der Integration der 2007 erworbenen und ein Jahr später auf die dwpbank
verschmolzenen TxB Transaktionsbank GmbH.
Nur eine Woche zuvor hatte die dwpbank schon den Neukunden SEB mit den
zwei Teilnehmern 'SEB Retail Bank' für das Privatkundengeschäft und 'SEB
Merchant Bank' für das institutionelle Geschäft auf das zentrale
Abwicklungssystemüberführt. Bereits im Juni wurde mit derÜberleitung der
genossenschaftlichen FinanzGruppe die erste und umfangreichste der drei
Migrationen dieses Jahres abgeschlossen. Hier hatte die dwpbank, in einem
der größten IT-Projekte der deutschen Bankenlandschaft, innerhalb ihrer
Systeme rund 2,8 Mio. Depotsüberführt, die sich auf die beiden
Zentralinstitute DZ BANK und WGZ BANK sowie die 1.150 angeschlossenen
Primärinstitute und weitere Kooperationsbanken verteilen. Seitdem bildet
WP2 als einzige Abwicklungsplattform sektorübergreifend das
Wertpapiergeschäft von genossenschaftlichen,öffentlich-rechtlichen und
privaten Instituten ab. 'Wir haben mit den großen Migrationen dieses Jahres
noch einmal nachdrücklich Erfolg und Zukunftsfähigkeit unseres
Geschäftsmodells einer sektorübergreifend tätigen
Wertpapiertransaktionsbank bewiesen. Es bleibt aber keine Zeit, sich auf
diesem Erfolg auszuruhen. Jetzt gilt es, die Vorteile einer zentralen
Infrastruktur zu nutzen und unsere Systemplattform WP2 im Sinne aller
unserer Kunden und des Finanzplatzes weiterzuentwickeln', resümiert Gissel.Über die dwpbank:
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Marktführer in der
deutschen Wertpapierabwicklung. Die Eigentümerstruktur setzt sich
gleichberechtigt aus Instituten der genossenschaftlichen FinanzGruppe und
aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen.
Mit rund 390 direkten Kunden und insgesamt fast 1.600 angeschlossenen
Instituten nutzen drei Viertel aller Banken in Deutschland die Prozess- und
Systemdienstleistungen rund um die Wertpapierabwicklung.
Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifend mehr als 7,8 Millionen
Depots und bündelt das Wertpapiergeschäft in der genossenschaftlichen
FinanzGruppeüber die beiden Zentralbanken, mehr als 80 Prozent der
Dienstleistungen im Wertpapierservice für Sparkassen und Landesbanken sowie
die Wertpapierabwicklung fürüber 30 Institute im Segment der Privat- und
Geschäftsbanken.
Mit rund 250.000 verwalteten Usern - Anlageberater und Mitarbeiter in
Kreditinstituten - ist die zentrale dwpbank-Abwicklungsplattform WP2 eine
der größten IT-Anwendungen in der deutschen Bankenlandschaft.
Kontakt:
Thomas Strelow
Leiter Kommunikation
Telefon: 069 5099-1040,
E-Mail: thomas.strelow@dwpbank.de
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