BVG - Probleme auch schon im Jahre 1908
der Berliner Hochbahn vom 26.September 1908 veranschaulicht(Bildlink:
http://static.akpool.de/images/cards/6/62263.jpg). Die Szenen des damaligen
Zugunglücks waren dramatisch. Ein Zug überfuhr an der U-Bahnstation Gleisdreieck in
Berlin das Haltesignal, kam dadurch einen entgegenkommenen Zug in die Quere. Beide
Züge fuhren plötzlich auf der gleichen Weiche. Ein Zug kam vom Potsdamer Platz, der
andere von der Bülowstrasse. Beide fuhren in Richtung Möckernbrücke.
Das Unglück ereignete sich aufgrund einer Fehlentscheidung des Zugführers. Er ignorierte
das für sich gültige Fahrsignal und nahm hingegen das Signal des anderen Zuges für sich
wahr. Der Zug, der aus Richtung Bülowstrasse kam, wurde von der anderen Bahn
gedrückt. Nach dem Aufprall fuhren beide Züge noch 20 Meter weiter, solange bis einer
der Züge schließlich auf dem Gleisbett stehen blieb und der andere aus der Gleisbrücke
gedrückt wurde. Der Wagen stürzte dann nach mehreren Umdrehungen auf den leicht
zerbrechlichen Oberbau 10 Meter in die Tiefe. Der zweite Wagen wurde nur zum Teil
über die Brüstung gezogen und drohte abzustürzen. Doch von dieser weiteren
Katastrophe blieben zum Glück die Passagiere des zweiten Wagens verschont.
Die Situation verschlimmerte sich, als die defekten Fahrzeugteile des zweiten Wagons
beinahe auf die Helfer einstürzten.
Bei diesem schrecklichen und tragischen Unglück verloren 18 Menschen ihr Leben. 21
Personen wurden schwer verletzt. Der für die Katastrophe verantwortliche Zugführer wurde
zu einer Haftstrafe verurteilt.
Bis zum Jahre 1909 waren alle Hochbahnen nur mit einer einfachen Form der
mechanischen Fahrsperre ausgestattet. Das sollte sich in Zukunft aber ändern, denn ab
dem Jahre 1912 waren die Hochbahnen mit einem eisernen Auslösehebel unterwegs.
Die Ansichtskarte von www.akpool.de, die im Jahre 1908 gelaufen ist, zeigt das
erschreckende Bild von den Trümmern des herabgestürzten Wagons und den beinahe
abstürzenden zweiten Wagon.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Im Januar 2008 gründete Daniel Seidel die Firma und spezialisiert sich seither auf den
Verkauf von alten Ansichtskarten im Internet. Erfahrungen mit alten Ansichtskarten konnte der
Inhaber Daniel Seidel von 1997 bis 2007 schon bei der Firma „Bartko & Reher Antiquitäten“
sammeln und dort das Online-Geschäft erfolgreich mit aufbauen. Bereits im ersten Jahr der
Selbstständigkeit kann die Firma auf einen erfolgreichen Handel bei eBay und im Internet
zurückschauen. Inzwischen haben schon ca. 90.000 Karten den Besitzer gewechselt und wie
man an den ca. 40.000 Bewertungen bei eBay sehen kann, sind unsere Kunden zufriedene
Kunden. Anfang Dezember 2008 wurde der Online-shop www.akpool.de eröffnet, der eine
Erweiterung des Angebotes der Firma darstellt.
Datum: 18.11.2010 - 17:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 299343
Anzahl Zeichen: 2254
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniel Seidel
Stadt:
Berlin
Telefon: 03044013190
Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 18.11.2010
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