Antiviren-Software im c't-Test
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Guter Schutz, schlechte Putzarbeit
Aktuelle Antiviren-Software überzeugt im Test durchweg bei der Abwehr von Viren, Trojanern, Rootkits und anderen Schädlingen. Oft finden aber bisher unbekannte Angreifer einen Weg in den PC. Deshalb sind zuverlässige Säuberungsfunktionen essenziell: Die Virenschützer müssen laufende Schadprozesse stoppen, wichtige Systemkomponenten reaktivieren und alle Bestandteile des Schädlings entfernen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Im c't-Test lag der Unterschied zwischen 83 und 17 Prozent Erfolgsquote.
Die Schutzsoftware läuft während der gesamten Zeit, die man am Rechner verbringt, und sichert den Internetverkehr und ausführbare Programme. "Ein zuverlässiger Echtzeitschutz hat zwangsläufig Performance-Einbußen zur Folge", erläutert c't-Redakteur Gerald Himmelein. "Im Alltag spielt das aber kaum eine Rolle, außer man startet größere Kopieraktionen oder verwendet ein Netbook." Bei den kleinen, mobilen Rechnern mit bescheidener Hardware macht sich ein ungeschickt agierender Virus-Scanner schnell als Spaßbremse bemerkbar.
Alle sieben getesteten Antiviren-Programme zeigen unterschiedliche Stärken und Schwächen. Der Vorteil der kostenpflichtigen Antiviren-Programme gegenüber kostenlosen, die c't bereits in einem vorangegangenen Test unter die Lupe genommen hat, besteht vor allem in der häufigeren Aktualisierung, was die Sicherheit beim Surfen im Internet erhöht.
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Datum: 19.11.2010 - 13:19 Uhr
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