Islamische Studien: Zweite Runde für Bundesförderung - GRÜNE: Landesregierung soll Universitäten

Islamische Studien: Zweite Runde für Bundesförderung - GRÜNE: Landesregierung soll Universitäten in Hessen unterstützen

ID: 300044

Islamische Studien: Zweite Runde für Bundesförderung - GRÜNE: Landesregierung soll Universitäten in Hessen unterstützen



(pressrelations) - Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert die Landesregierung auf, die Universitäten in Hessen bei der Bewerbung für die Einrichtung eines Zentrums für Islamische Studien zu unterstützen und damit die notwendige Vorbereitung zur Einführung des islamischen Religionsunterrichts einzuleiten. Die Einrichtung von Zentren für Islamische Studien wird vom Wissenschaftsrat empfohlen und ist notwenige Voraussetzung für die staatliche und damit wissenschaftliche Ausbildung islamischer Religionslehrerinnen und -lehrer. "Wir bedauern, dass die Universitäten Marburg und Gießen vom Bundesbildungsministerium in der ersten Runde keine Förderung zugesagt bekommen haben. Am 31.01.2011 endet die zweite Bewerbungsrunde, an der neben den Universitäten Marburg und Gießen nun auch die Frankfurter Goethe-Universität teilnehmen möchte. Wir erwarten von der Landesregierung, keinen Zwist zwischen den beteiligten Hochschulen zu säen, sondern die Bewerbung mit der höchsten Aussicht auf Erfolg zu unterstützen. Denn eine Bedingung für einen Erfolg bei der Bewerbung ist unter anderem die Unterstützung durch die Landesregierung. Das gemeinsame Ziel ist doch, in Hessen zügig mit der Ausbildung von Religionslehrerinnen und -lehrern zu beginnen. In diesem Sinne sollte die Landesregierung zeitnah Gespräche mit den beteiligten Hochschulen führen", unterstrich, Mürvet Öztürk, integrationspolitische Sprecherin der Grünen.

"Statt ewig zu diskutieren, brauchen wir konkrete Umsetzungsschritte. Ein Kleinkrieg darüber, an welcher Hochschule die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer nun ausgebildet werden, wird uns nicht weiter bringen." Im Rahmen einer Veranstaltung der GRÜNEN Landtagsfraktion mit ausgewiesenen Experten wurde deutlich, dass die Landesregierung bislang keine konkreten Planungen verfolgt, um islamischen Religionsunterricht oder Islamkunde zeitnah an Hessens Schulen einzuführen. Die Bewerbung auf Bundesgelder sei auch nur ein Weg, der die Landesregierung jedoch nicht von ihren eigentlichen Aufgaben ablenken dürfe, nämlich die Hochschulen bei der Einführung der entsprechenden Studiengänge und die Schulen bei der Umsetzung des Unterrichts zu unterstützen.




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Datum: 19.11.2010 - 15:15 Uhr
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