Bundesnetzagentur kritisiertüberzogene Erhöhungen der Strompreise
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erneuerbare Energien als Vorwand, die Preise darüber hinaus
anzuheben. Das kritisiert der Präsident der Bundesnetzagentur,
Mattias Kurth, im ZDF-Wirtschaftsmagazin WISO. "Es gibt Anbieter, die
jetzt die Erhöhung der Umlage für erneuerbare Energien nutzen, um
überzogene Preisforderungen zu stellen", so Kurth. Der Anstieg der
Umlage zum 1. Januar 2011 um 1,5 Cent pro Kilowattstunde führt nach
WISO-Recherchen zu einer Welle von Preiserhöhungen: Mehr als 300
Stromversorger heben ihre Strompreise an, davon sind mehr als 20
Millionen Haushalte betroffen. Im Schnitt steigt der Strompreis um
etwa sieben Prozent pro Kilowattstunde. Kurth stellt aber auch fest,
dass andere Versorger die Vorteile bei der Beschaffung an ihre Kunden
weitergeben. Verbraucher sollten sich jetzt gründlich informieren und
die Möglichkeit nutzen, den Stromversorger zu wechseln.
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Datum: 22.11.2010 - 10:37 Uhr
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