Rehau Preis Wirtschaft geht 2010 an junge Ukrainerin
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Ausgezeichnete Abschlussarbeiten prämiert

(PresseBox) - Die Juroren des mit insgesamt 10.000 Schweizer Franken dotierten Wirtschaftspreises, den Polymerspezialist REHAU bereits zum elften Mal vergibt, hatten es auch dieses Jahr nicht leicht, die Preisträger zu benennen. Aus einer Fülle hochqualifizierter Diplom- und Masterarbeiten fiel eine jedoch besonders ins Auge: die Diplomarbeit von Anna Mamay-Gassner (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) zur "Entwicklung eines Konzepts zur Datenskalierung am Beispiel der Informationen zum Markt für energieeffizientes Bauen". Wie die Jury einmütig äußerte, sei in dieser Arbeit eine anwendungsorientierte, umfassende Datenbasis mit einer Fülle von Auswertungsmöglichkeiten kreiert worden, die internationale Markteintritts- und Marktbearbeitungsstrategien wirkungsvoll unterstützen könne. Zudem wurde die 26-jährige gebürtige Ukrainerin aus Berlin für die originelle, logisch nachvollziehbare und sehr gut visualisierte Diplomarbeit gelobt. Über das Preisgeld von 5.000 Schweizer Franken freute sie sich ebenso wie die beiden Preisträgerinnen der Anerkennungspreise.
Manuela Huber (Wirtschaftsuniversität Wien), Autorin der Diplomarbeit "Serbische Kulturstandards aus österreichischer Perspektive. Eine Analyse kritischer Interaktionssituationen im Handlungsfeld Management" und Silvia Nadenbousch (Universität Basel), die eine Masterarbeit zum Thema "Identifikation von Werttreibern zur Messung und Steuerung des Unternehmensimages. Stand der Forschung, Entwicklung eines konzeptionellen Bezugsrahmens und empirische Untersuchung am Beispiel eines Telekommunikationsunternehmens" einreichte, wurden für ihre Leistungen mit je 2.500 Schweizer Franken belohnt.
Dies ist auch einer der Hintergründe von REHAU, als Preisstifter aufzutreten: die Belohnung außergewöhnlicher Abschlussarbeiten, die einen Bezug oder Transferpotenzial zu internationalen Industrieunternehmen aufweisen. Zudem will das Unternehmen mit der Preisvergabe weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen anregen und so Theorie und Praxis enger verzahnen.
Die Jury setzte sich zusammen aus Prof. h.c. Dr. h.c. mult. Norbert Thom von der Universität Bern (Jury-Präsident), Prof. Dr. Freimut Bodendorf von der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Torsten M. Kühlmann von der Universität Bayreuth, Prof. Mag. Dr. Helmut Pernsteiner von der Johannes Kepler Universität Linz und Jobst Wagner (Präsident der REHAU Gruppe) sowie und den beiden neu gewählten Jury-Mitgliedern Prof. Dr. Thomas Friedli von der Universität St. Gallen und Dr. Stefan R. Girschik (Mitglied des REHAU Group Executive Board). Die Herren bewerteten die Arbeiten nach den Kriterien Neuigkeitsgehalt, Logik/Methodik, Darstellung, Umsetzbarkeit und internationaler Bezug. Hierbei wurde streng darauf geachtet, dass kein Professor die Arbeit seiner eigenen Universität beurteilte.
Die offizielle Preisverleihung fand in der Verwaltungszentrale in Muri/Schweiz statt. Im Anschluss konnten Preisträger und Jurymitglieder an einer interessanten Führung durch das Robert Walser-Zentrum (Schriftsteller 1878-1956, in Biel/Schweiz geboren) in Bern teilnehmen. Herr Dr. Reto Sorg, Geschäftsführer des Zentrums, brachte den Besuchern die vielfältigen Facetten des Schriftstellers persönlich näher. Zum Abschluss genossen die Teilnehmer noch ein exklusives Dinner.
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Datum: 23.11.2010 - 15:13 Uhr
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